Datensicherheit und KI-Einsatz beim Online-Fertiger
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Das FACTUREE-Prinzip: "Vertrauen schaffen"
Mit KI, Anonymisierung und ISO-Zertifizierung sorgt FACTUREE für sichere digitale Beschaffung. Sensible Konstruktionsdaten bleiben geschützt.
Redaktion FactureeRedaktionFacturee
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Die B2B-Plattform FACTUREE greift auf ein globales Lieferanten-Netzwerk zu, ist dadurch flexibel und kostenoptimiert. Der gesamte Beschaffungsprozess wird dabei aus einer Hand verantwortet. 2022 Panchenko Vladimir/Shutterstock)(Bild: Copyright (c) 2022 Panchenko Vladimir/Shutterstock)
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Das FACTUREE-Sicherheitskonzept ist umfangreich.(Bild: FACTUREE)
Die Digitalisierung treibt Innovationen bei der Beschaffung technischer Bauteile voran. Mit großen Chancen für den metallverarbeitenden Mittelstand: schnellere Prozesse, ein breiteres Lieferantennetzwerk und oft günstigere Konditionen. Gleichzeitig bestehen jedoch Bedenken, wie sicher sensible Zeichnungen und Konstruktionsdaten im digitalen Beschaffungsprozess tatsächlich sind.
Verständlicherweise möchten Unternehmen vermeiden, dass ihre Anfragen unkontrolliert an eine unüberschaubare Anzahl unbekannter Lieferanten verteilt werden.
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FACTUREE begegnet diesen Bedenken mit einem umfassenden Sicherheitskonzept, das auf Künstlicher Intelligenz, Anonymisierung und zertifizierten Prozessen beruht.
Wie lassen sich aus dem Austausch digitaler Daten auch dort Vorteile realisieren, wo Maschinen, Fahrzeuge, Instrumente und ihre technischen Komponenten hergestellt werden? Diese Frage veranlasste Moritz König und Christopher Walzel (Foto) 2017 zur Gründung von FACTUREE.(Bild: FACTUREE)
Unsere Fertigungspartner wissen nicht, für wen sie produzieren – das schützt Kundendaten besser als eine direkte Anfrage.
Christopher Walzel, Gründer und Co-Geschäftsführer FACTUREE
Warum gelten Anfragen auf Beschaffungsplattformen als unsicher?
In vielen Unternehmen hält sich die Befürchtung, dass digitale Beschaffung immer mit einem Kontrollverlust über sensible Daten einhergeht. Der Grund dafür liegt in offenen Marktplatzmodellen, bei denen technische Zeichnungen und Details zu Bauteilen an eine Vielzahl potenzieller Anbieter gehen, ohne dass der Anfragende Einfluss darauf hat, wer die Daten erhält.
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Die Vorstellung, dass dieselbe Zeichnung bei Dutzenden Lieferanten landet, schreckt ab. Dieser Gedanke ist zwar in bestimmten Plattformkonzepten nicht unbegründet, doch moderne Beschaffungslösungen wie FACTUREE setzen auf intelligente Algorithmen, die nur ausgewählte Fertigungspartner ansprechen. Dadurch wird der Kreis möglicher Empfänger erheblich verkleinert und das Risiko einer unkontrollierten Streuung sensibler Informationen minimiert.
Wie minimiert KI-gestützte Fertigerauswahl die Datenweitergabe?
Kundenanfragen gibt FACTUREE anonymisiert weiter.(Bild: FACTUREE)
FACTUREE verzichtet auf das Prinzip einer breit gestreuten Ausschreibung und nutzt stattdessen Künstliche Intelligenz, um nur jene Fertiger zu kontaktieren, die exakt zu den Anforderungen passen. Wenn etwa ein Bauteil besondere Materialien oder spezifische Zertifizierungen erfordert, werden automatisch nur Fertigungsbetriebe berücksichtigt, die über entsprechende Kompetenzen und Kapazitäten verfügen.
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Auf diese Weise sinkt die Zahl der Kontakte von vornherein, wodurch sensible Daten weniger oft weitergegeben werden. Zusätzlich anonymisiert FACTUREE sämtliche Anfragen, sodass Rückschlüsse auf das anfragende Unternehmen nicht möglich sind.
Eine weitere Sicherheitsebene bilden vertragliche Vereinbarungen wie NDAs, die alle Fertigungspartner unterzeichnen müssen. Sie verpflichten sich darin, übermittelte Informationen vertraulich zu behandeln und nicht für eigene Zwecke zu nutzen. So ist der Schutz wichtiger Konstruktionsdaten deutlich höher als bei der klassischen Ausschreibung, bei der Unternehmen ihre Anfragen selbst an diverse Lieferanten schicken.
Welche Bedeutung haben Zertifizierungen und Compliance für die Datensicherheit?
Für ein strukturiertes Qualitätsmanagement verfügt FACTUREE bereits über eine ISO 9001-Zertifizierung. Aktuell befindet sich das Unternehmen zudem im Prozess der ISO-27001-Zertifizierung, die als weltweit anerkannter Standard für Informationssicherheits-Management-Systeme (ISMS) gilt. Diese Norm definiert ein systematisches Vorgehen, um Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen sicherzustellen.
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Unternehmen, die nach ISO 27001 zertifiziert sind, verpflichten sich zu einer fortlaufenden Überprüfung und Verbesserung ihrer Sicherheitsmaßnahmen. Für Geschäftsführer und Produktionsleiter aus dem Mittelstand bietet eine solche Zertifizierung die Gewissheit, dass FACTUREE in Bezug auf Datensicherheit nachweislich hohe Standards einhält.
Warum fördern Digitalisierung und Automatisierung die Sicherheit?
Digitale Beschaffungsplattformen reduzieren nicht nur den manuellen Aufwand, sondern verringern auch die typische Fehleranfälligkeit, die bei komplexen Abstimmungsprozessen schnell auftreten kann. Wenn Anfragen automatisiert gesteuert werden, gehen sie nur an verifizierte und passende Stellen. So entsteht ein kontrollierbares und transparentes Verfahren, das einer unkontrollierten Verbreitung von Zeichnungen entgegenwirkt.
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Eine zusätzliche Stärke der Digitalisierung liegt in der Fähigkeit, unterschiedlichste Daten miteinander zu verknüpfen. Gerade der KI-Ansatz von FACTUREE ermöglicht es, Anforderungen präzise mit den passenden Kapazitäten und technischen Fertigkeiten im Netzwerk abzugleichen. Für den metallverarbeitenden Mittelstand bietet das nicht nur eine effiziente Kosten- und Zeitersparnis, sondern auch ein hohes Maß an Sicherheit: Sobald ein Prozess klar definiert und automatisiert ist, besteht weniger Raum für Fehler oder fehlerhafte Weiterleitungen.
Was ist der Mehrwert für den metallverarbeitenden Mittelstand?
Digitale Beschaffungslösungen sind längst mehr als nur eine bequeme Alternative zu klassischen Ausschreibungsverfahren. FACTUREE zeigt, dass sie gleichzeitig effiziente und sichere Abläufe ermöglichen, wenn die richtigen Mechanismen eingesetzt werden. Künstliche Intelligenz sorgt für eine passgenaue Fertigerauswahl, Anonymisierung bewahrt Geschäftsinterna vor neugierigen Blicken, und vertragliche Regelungen wie NDAs garantieren, dass sensible Informationen nicht unkontrolliert weitergegeben werden. Ergänzend bringt die ISO-Zertifizierung ein strukturiertes Qualitäts- und Sicherheitsmanagement ins Spiel.
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Für Geschäftsführer, Produktionsleiter und Verantwortliche in der Fertigung bedeutet das: Sie können die Chancen der Digitalisierung nutzen, ohne bei der Datensicherheit Kompromisse eingehen zu müssen. Statt auf ein riesiges, unüberschaubares Netzwerk zu vertrauen, profitieren sie von einem klar strukturierten und KI-gestützten Auswahlprozess, bei dem nur die tatsächlich geeigneten Fertigungspartner Zugriff auf die benötigten Informationen erhalten. So wird die Zahl der Kontakte deutlich reduziert und die Datensicherheit spürbar erhöht, was letztendlich zu schnelleren Prozessen und einer nachhaltig erfolgreichen Beschaffung führt.