Advanced Logistics: Digitalisierung optimiert die Intralogistik
Automatisierung und KI setzen neue Maßstäbe. Unternehmen profitieren von fortschrittlichen Intralogistikprozessen - insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels.
Insgesamt entwickelt sich die Produktion deutlich dezentraler und führt zu einer höheren Komplexität aller Intralogistikprozesse.(Bild: Michael Stifter - stock.adobe.com)
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Die Intralogistik ist ein Bereich in der Logistik einer Future Factory, der jetzt schon besonders stark von der Digitalisierung und Automatisierung profitiert. Der zunehmende Fachkräftemangel und eine alternde Belegschaft als Folge des demografischen Wandels treiben diese Entwicklung weiter voran.
Dennoch: Die menschlichen Arbeitskräfte werden ein integraler Bestandteil bleiben! Kollege Roboter unterstützt sie bei repetitiven oder körperlich schweren Aufgaben, um Prozesse zu beschleunigen, Fehler zu reduzieren und die Genauigkeit zu verbessern – und letztendlich mehr Effizienz und Produktivität zu erreichen.
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Für die menschlichen Arbeiter bleibt damit mehr Zeit für Datenanalysen, prädiktive Modellierung sowie für komplexe Entscheidungen, die nicht allein von KI-Systemen getroffen werden können. Das ist auch nötig, um bei steigender Volatilität der Anforderungen weiterhin ein Optimum der Zeit-, Kosten- und Leistungsstandards aus der Massenproduktion halten zu können.
Einsatz neuer Technologien in Intralogistikprozessen
Insgesamt entwickelt sich die Produktion deutlich dezentraler sowie vielseitiger und führt damit zu einer höheren Komplexität aller Intralogistikprozesse. Digitale Zwillinge in einem cyber-physischen System ermöglichen das nahtlose Zusammenspiel aller Prozesse in der Logistik sowie das digitale Planen, Simulieren und Optimieren dieser. Volatile Anforderungen werden immer konkreter vorhersagbar – weltweit und in Echtzeit, versteht sich. Mit intelligenten Lagerverwaltungssystemen können auf diese Weise auch Lagerbestände optimiert und Kommissionierungsfehler signifikant reduziert werden.
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Der Einsatz neuer Technologien in Intralogistikprozessen, wie AGVs (Autonomous Guided Vehicles) und AI-optimierten Logistikrouten, führt darüber hinaus zu weniger Abfall, Emissionen und reduzierten Energieverbräuchen und zahlt auf die Ziele einer klimafreundlichen Industrie ein.
Die Vision Future Factory beschreibt 13 Elemente, die in einem cyber-physischen Rahmen hochgradig vernetzt sind. Dabei handelt es sich nicht um eine Blaupause. Unternehmen sind aufgefordert, die passenden Elemente für ihre individuelle Roadmap zusammenzustellen. (Bild: mi connect)
Die Erkenntnisse zur Fabrik der Zukunft werden Ihnen von ROI-EFESO Management Consultants bereitgestellt. Für einen Austausch steht die Taskforce unter der Leitung von Heiko Marquardt bereit.
Heiko Marquardt, Leiter der Taskforce Future Factory.(Bild: ROI-EFESO)
ROI-EFESO Management Consulting AG Infanteriestraße 11 D-80797 München