Module mit dezentralen Steuerungs- und Problemlösungsfunktionen sind auf die gesamte IT-Infrastruktur abgestimmt.(Bild: Michael Stifter - stock.adobe.com)
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Die Anpassung von Hardware und Software an neue Anforderungen ist aufgrund von durchgängig eingesetzten Modulen auf Basis weltweit einheitlicher Standards einfach. Das Moduldesign ist darauf ausgelegt, verbesserte Mobilität zu ermöglichen, sodass die Module leicht verlagert und zu neuen Prozessen konfiguriert werden können. Dies bietet hohe Flexibilität für die Neukonfiguration der Produktion innerhalb eines Produktionsbereichs, innerhalb der Future Factory oder zwischen verschiedenen Standorten im Produktionsnetzwerk.
Die externe temporäre Bereitstellung von Produktionskapazitäten als 'Production as a Service' eröffnet neue Einnahmequellen. Das Moduldesign konzentriert sich auf leichte Maschinen, minimale Abmessungen für den Transport, weniger feste Strukturen und einfache Demontage mit Standardwerkzeugen. Standardmodulschnittstellen und Unabhängigkeit von Infrastruktur ermöglichen Plug-and-Produce-Fähigkeiten und weltweite Kompatibilität.
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Vollständige Automatisierung des Materialflusses
Die Versorgungsanschlüsse wie Stromversorgung, Druckluft und technische Gase sind standardisiert und auf die Anforderungen des Fabrikgebäudes abgestimmt. Durch die Minimierung der Infrastrukturanforderungen können die Produktionsmodule weitgehend unabhängig betrieben werden. Module mit dezentralen Steuerungs- und Problemlösungsfunktionen sind auf die gesamte IT-Infrastruktur und Anwendungslandschaft abgestimmt und kompatibel.
Der Materialfluss zwischen den Modulen ist vollständig automatisiert und flexibel. Ein 'One-Piece-Flow' ermöglicht eine individuelle Produktführung zwischen standardisierten Materialübergabepunkten. Durch den Einsatz von Next-Level-AMRs können starr verkettete Fördertechnik oder manuelle Transporte vermieden werden. Auf Basis von flexiblen Technologiefolgen wird die Produktion dezentral gesteuert und Ressourcen noch während der Auftragsabwicklung zugewiesen oder Alternativen eingeplant.
Die Vision Future Factory beschreibt 13 Elemente, die in einem cyber-physischen Rahmen hochgradig vernetzt sind. Dabei handelt es sich nicht um eine Blaupause. Unternehmen sind aufgefordert, die passenden Elemente für ihre individuelle Roadmap zusammenzustellen. (Bild: mi connect)
Die Erkenntnisse zur Fabrik der Zukunft werden Ihnen von ROI-EFESO Management Consultants bereitgestellt. Für einen Austausch steht die Taskforce unter der Leitung von Heiko Marquardt bereit.
Heiko Marquardt, Leiter der Taskforce Future Factory.(Bild: ROI-EFESO)
ROI-EFESO Management Consulting AG Infanteriestraße 11 D-80797 München