Rekorde, PS & Prestige auf vier Rädern
Die teuersten Super-Sportwagen der Welt 2025
Sie kosten mehr als Villen und fliegen schneller als manches Flugzeug: Die teuersten Super-Sportwagen 2025 zeigen, wo Technik, Design und Wahnsinn eine gemeinsame Sprache sprechen – und sie heißt Exklusivität.
So sehen Normalo-Autofahrer die teuersten Super-Sportwagen der Welt - wenn sie die exklusiven Mega-Boliden überhaupt je zu Gesicht bekommen. Denn die Fahrzeuge sind meist eher Wertanlage als Fahrgerät - und bei den Preisen, die aufgerufen werden, ist das nachvollziehbar.
(Bild: ilya_levchenko - stock.adobe.com)
Exklusivität auf vier Rädern
Supersportwagen sind mehr als nur Fahrzeuge. Sie sind rollende Skulpturen, Ingenieurswunder und Statussymbole in einem. Während sich die meisten Automobile durch rationale Kriterien wie Effizienz, Sicherheit oder Preis rechtfertigen müssen, spielen in der Hypercar-Klasse andere Maßstäbe: technologische Spitzenleistung, kompromisslose Performance und vor allem – Exklusivität.
Auch im Jahr 2025 bleibt der Markt für diese extrem seltenen Fahrzeuge ein Schauplatz für Superlative. Manche Modelle sind längst verkauft und erzielen heute Sammlerpreise, andere werden gerade erst vorgestellt und definieren die Grenzen des Machbaren neu.
Die teuersten Super-Sportwagen der Welt
- Bugatti La Voiture Noire – bis zu 16 Mio. €
- Lamborghini Veneno Roadster – 8,28 Mio. €
- Pagani Huayra Codalunga – 7 Mio. €
- Bugatti Tourbillon – 5,5 Mio. €
- Pagani Huayra Epitome – 4,8 Mio. €
- Koenigsegg Jesko Absolut – 4,5 Mio. €
- Aspark Owl – 2,85 Mio. €
- Hennessey Venom F5 Roadster – 2,76 Mio. €
- Lotus Evija – 1,93 Mio. €
- SSC Tuatara – 1,84 Mio. €
Warum Ferrari, Aston Martin und Porsche nicht vertreten sind
Auffällig im Ranking 2025: Traditionsmarken wie Ferrari, Aston Martin und Porsche fehlen. Nicht, weil sie keine Hochleistungsfahrzeuge anbieten würden – im Gegenteil. Ihre Modelle wie Ferrari SF90 XX Stradale, Aston Martin Valkyrie oder Porsche 918 Spyder setzen Maßstäbe in Technik und Performance.
Der Grund liegt im Preisniveau und in der strategischen Ausrichtung:
Ferrari setzt zwar auf Exklusivität, bleibt aber im Bereich zwischen 500.000 und maximal 3 Millionen Euro (beispielsweise bei streng limitierten Sondermodellen). Damit liegt Maranello preislich unterhalb der Ultra-Luxus-Liga von Bugatti oder Pagani.
Aston Martin bietet mit dem Valkyrie einen spektakulären Supersportwagen. Dessen Preis von rund 3 Millionen Euro reicht aber nicht an die Spitzenwerte von über 5 Millionen Euro heran.
Porsche ist mit Modellen wie dem 918 Spyder oder Mission X Vision Concept eher auf Innovation und Performance fokussiert – allerdings zu Preisen, die im Vergleich zu den Top-10 deutlich niedriger angesetzt sind.
Kurz gesagt: Diese Marken bedienen zwar den Markt der extrem leistungsstarken Fahrzeuge, positionieren sich aber bewusst breiter und zugänglicher als die ultralimitierten Kleinserienhersteller.
Technik, Prestige und Investition
Die teuersten Supersportwagen des Jahres 2025 sind mehr als nur Transportmittel. Sie sind Manifestationen von Markenidentität, technologische Versuchsfelder und oftmals Wertanlagen, die sich im Laufe der Zeit weiter verteuern.
Während Fahrzeuge wie der Bugatti La Voiture Noire und der Lamborghini Veneno Roadster ihre Preise durch historische Verkäufe zementiert haben, treten Modelle wie der Bugatti Tourbillon oder der Aspark Owl mit neuen Technologien in die Fußstapfen dieser Ikonen.
So spannt sich der Bogen von reiner Sammlerleidenschaft bis hin zur Zukunftsvision – und macht klar: Der Markt für Supersportwagen bleibt ein exklusives Universum, in dem Emotion, Technik und Status untrennbar miteinander verwoben sind.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu den teuersten Super-Sportwagen 2025
1. Warum sind manche Fahrzeuge in der Liste älter (z. B. La Voiture Noire oder Veneno Roadster)?
Weil ihr Marktwert auch Jahre nach dem Verkaufsstart gilt – teils sogar steigt. Auktionen oder Einzelstücke bestimmen die Preisrekorde unabhängig vom Baujahr.
2. Werden diese Supersportwagen tatsächlich gefahren oder nur gesammelt?
Einige Besitzer bewegen ihre Fahrzeuge tatsächlich auf der Straße oder auf abgesperrten Strecken. Viele Modelle enden jedoch in klimatisierten Sammlungen – als Kapitalanlage oder Prestigeobjekt.
3. Welche Rolle spielt die Elektrifizierung in diesem Segment?
Eine zunehmend große. Modelle wie der Aspark Owl oder der Lotus Evija zeigen, dass Elektroantriebe inzwischen auch in der Hypercar-Klasse angekommen sind – mit extremer Beschleunigung und hohen Reichweiten.
4. Gibt es noch teurere Autos als diese Supersportwagen?
Ja – Einzelanfertigungen von Luxuskarosseriebauern oder maßgeschneiderte Sonderprojekte können jenseits der 20 Millionen Euro kosten. Sie gelten jedoch weniger als „Serienfahrzeuge“ und tauchen deshalb in Rankings nicht auf.
5. Wie viele Exemplare gibt es von diesen Fahrzeugen?
Das variiert: Manche Modelle sind Einzelstücke (Bugatti La Voiture Noire), andere werden nur fünf- oder zehnmal gebaut (Pagani Codalunga), während wieder andere in niedrigen zweistelligen Stückzahlen existieren. Exklusivität ist ein wesentlicher Preistreiber.