1. Was ist XAM-MPA und welches Ziel verfolgt Doppelmayr?
XAM-MPA (Multi Purpose Architecture) ist eine innovative Erweiterung der Automatisierungsplattform evon XAMControl. Doppelmayr nutzt sie, um eine weltweit einheitliche, digitale Fertigungsplattform zu schaffen. Ziel ist es, Produktionsprozesse zu standardisieren, flexibel zu gestalten und zukunftsfähig zu machen – bei gleichzeitig hoher Qualität und Transparenz über alle Standorte hinweg.
2. Wie trägt XAM-MPA zur Qualitätssteigerung und Effizienz in der Fertigung bei?
Durch die Standardisierung der Prozesse und die digitale Bereitstellung aller relevanten Informationen werden Fehler, Papieraufwand und redundante Arbeitsschritte reduziert. Zudem sorgt die zentrale Datenbasis für Rückverfolgbarkeit, transparente Qualitätskontrolle und eine kontinuierliche Verbesserung der Abläufe.
3. Welche Vorteile bietet die modulare Systemarchitektur von XAM-MPA?
Die Architektur trennt Prozess, Software, Hardware und Infrastruktur strikt voneinander. Dadurch können Maschinen, Arbeitsplätze und Vorrichtungen als kompakte Funktionseinheiten betrieben werden. Neue Arbeitsplätze oder Anlagen lassen sich ohne Softwareanpassung integrieren, und der Funktionsumfang kann durch Module erweitert werden – für maximale Skalierbarkeit und Flexibilität.
4. Wie unterstützt XAM-MPA den digitalen Wandel auf dem Shopfloor?
XAM-MPA ermöglicht eine durchgängig papierlose Produktion. Alle Informationen werden in Echtzeit und kontextbezogen digital bereitgestellt. Der Leitstand dient Team- und Abteilungsleitern zur Planung und Überwachung des Produktionsfortschritts, während die Instandhaltung Maschinendaten und Dokumentationen gezielt abrufen kann – schnell, effizient und integriert.
5. Welche Rolle spielt die Integration in bestehende Unternehmenssysteme?
Über standardisierte Schnittstellen bindet XAM-MPA zentrale Systeme wie ERP, PLM oder Active Directory global ein. Dadurch entsteht eine einheitliche Datenbasis, die Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Effizienz über alle Fertigungsbereiche hinweg sicherstellt – und gleichzeitig einen nachhaltigen Know-how-Transfer ermöglicht.