Intelligente Zustandsüberwachung

Wie Sensorik den Wartungsaufwand in der Industrie senkt

Unerwartete Stillstände sind teuer. Mit smarter Zustandsüberwachung durch AIQ von Flender lassen sich Wartungsbedarfe frühzeitig erkennen – digital, skalierbar und passgenau für Industriegetriebe.

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Intelligente Sensorik von Flender: Der AIQ Sensor erkennt frühzeitig kritische Zustände in Industriegetrieben
Intelligente Sensorik von Flender: Der AIQ Sensor erkennt frühzeitig kritische Zustände in Industriegetrieben.

Digitalisierung in der Antriebstechnik: Effizienz durch intelligente Systeme

Mit smarten Komponenten Prozesse verbessern und Ressourcen schonen

Die Digitalisierung mechanischer Antriebstechnik schreitet konsequent voran – ein Wandel, der nicht nur Effizienzpotenziale hebt, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zu nachhaltiger Produktion leistet. Im Mittelpunkt steht dabei die intelligente Überwachung und Analyse des Antriebsstrangs. Systeme wie AIQ von Flender zeigen, wie digitale Sensorik und Datenauswertung konkrete Vorteile für Betreiber bringen – von geringeren Stillstandzeiten bis hin zu reduzierten Wartungskosten.

Datengestützte Entscheidungen im Betrieb

Digitale Antriebssysteme überwachen relevante Betriebsdaten in Echtzeit. AIQ Core misst dabei unter anderem Öltemperatur, Drehzahl und Schwingungen, analysiert die Daten direkt am Ort des Geschehens und gibt gezielte Handlungsempfehlungen – etwa über LED-Signale, mobile Apps oder webbasierte Anwendungen. So kann der Betreiber frühzeitig auf potenzielle Probleme reagieren und Instandhaltungsmaßnahmen vorausschauend planen.

Reduzierter Aufwand, bessere Planbarkeit

Die Informationen stehen sowohl lokal als auch zentral über verschiedene Schnittstellen zur Verfügung – ob via Bluetooth, WLAN oder integriert in bestehende Steuerungssysteme. Damit unterstützt das System Flottenmanagement, aber auch dezentrale Anlagenüberwachung. Besonders praktisch: Die gewonnenen Daten lassen sich auch für eine verlängerte Nutzung technischer Ressourcen nutzen, etwa durch optimierte Ölwechselintervalle.

Offen für unterschiedliche Anwendungsbereiche

Ein zentrales Ziel von AIQ Core ist die breite Einsetzbarkeit. Die Lösung kann nicht nur in Flender-Getrieben, sondern auch in Fremdfabrikaten verbaut oder nachgerüstet werden. Damit eignet sie sich besonders für Betreiber mit heterogenen Antriebslandschaften. Bei neuen Getrieben – wie der Baureihe Flender One – ist AIQ Core bereits ohne Zusatzkosten integriert.

Erfahrungswerte aus der Praxis

Die Grundlage für die intelligenten Empfehlungen bilden umfassende Felddaten, die über Jahre hinweg gesammelt wurden. Anhand von Drehmomentmessungen wurden beispielsweise belastbare Lastkollektive aus unterschiedlichen Anwendungen erfasst, die wichtige Rückschlüsse auf Auslastung und optimale Betriebszustände zulassen. Diese empirischen Daten fließen direkt in die kontinuierliche Weiterentwicklung der Systeme ein.

Entwicklung mit Blick auf Ressourceneffizienz

Ein zentraler Nutzen liegt im sogenannten Application Fit: Die Antriebstechnik soll exakt zur jeweiligen Anwendung passen – weder über- noch unterdimensioniert. Durch die Analyse realer Betriebsdaten wird deutlich, wo Einsparpotenziale bestehen – etwa durch den Verzicht auf übergroße Reservekapazitäten. So wird nicht nur Material, sondern auch Platz und Energie gespart.

Kurz erklärt: Flender AIQ

Flender AIQ Core ist ein intelligentes System zur Zustandsüberwachung von Industriegetrieben
Flender AIQ. Core

Flender AIQ Core ist ein intelligentes System zur Zustandsüberwachung von Industriegetrieben. Es kombiniert moderne Sensorik mit cloudbasierter Datenanalyse, um Betriebsdaten in Echtzeit auszuwerten. Unternehmen profitieren von vorausschauender Wartung, reduzierten Ausfallzeiten und optimierter Anlagenverfügbarkeit. Zudem senkt AIQ Core langfristig die Betriebskosten und ermöglicht eine effiziente Planung von Instandhaltungsmaßnahmen.

Fazit

Digitale Antriebssysteme wie AIQ Core verbessern Effizienz und Ressourcenschonung durch Echtzeitüberwachung, Datenanalyse und gezielte Wartung. Betreiber profitieren von weniger Ausfällen, optimierter Instandhaltung und längeren Laufzeiten.

  • Was bringt die Digitalisierung? Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Antriebstechnik
  • Wie funktioniert das? Durch smarte Sensorik, Datenanalyse und Handlungsempfehlungen
  • Warum ist das relevant? Um Betriebskosten zu senken und Ressourcen zu schonen
  • Wo wird das System eingesetzt? In neuen und bestehenden Antriebssystemen verschiedener Hersteller
  • Für wen eignet sich das? Für Betreiber mit komplexen oder dezentralen Anlagenstrukturen

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