Negativ-Ranking

Automatisierung: Diese Jobs sind besonders gefährdet

Die Automatisierung schreitet voran – und gefährdet Arbeitsplätze. Betroffen sind insbesondere fertigungstechnische Berufe, aber auch die Führungsebene ist vor Arbeitsplatzverlust nicht gefeit.

Platz 10: IT- und naturwissenschaftliche Dienstleistungsberufe. Laut einer Studie der Boston Consulting Group (BCG) sind in dieser Branche bis zum Jahr 2025 rund 300.000 Arbeitsplätze durch eine Automatisierung gefährdet. –
Platz 10: IT- und naturwissenschaftliche Dienstleistungsberufe. Laut einer Studie der Boston Consulting Group (BCG) sind in dieser Branche bis zum Jahr 2025 rund 300.000 Arbeitsplätze durch eine Automatisierung gefährdet. –
Platz 9: Im Sektor Lebensmittel- und Gastgewerbe sind laut BCG-Studie 400.000 Arbeitsplätze bis 2025 in Gefahr durch die Automatisierung. –
Platz 9: Im Sektor Lebensmittel- und Gastgewerbe sind laut BCG-Studie 400.000 Arbeitsplätze bis 2025 in Gefahr durch die Automatisierung. –
Platz 8: Ähnlich ist die Lage in der Baubranche. Dort gelten laut Studie ebenfalls 400.000 Jobs bis 2025 als gefährdet. –
Platz 8: Ähnlich ist die Lage in der Baubranche. Dort gelten laut Studie ebenfalls 400.000 Jobs bis 2025 als gefährdet. –
Platz 7: Auch die medizinischen und nicht-medizinischen Gesundheitsberufe sind durch eine Automatisierung gefährdet. Laut Boston Consulting sind es hier 400.000 Jobs. –
Platz 7: Auch die medizinischen und nicht-medizinischen Gesundheitsberufe sind durch eine Automatisierung gefährdet. Laut Boston Consulting sind es hier 400.000 Jobs. –
Platz 6: Unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe. In diesem Sektor gelten 600.000 Arbeitsplätze als gefährdet durch eine voranschreitende Automatisierung. –
Platz 6: Unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe. In diesem Sektor gelten 600.000 Arbeitsplätze als gefährdet durch eine voranschreitende Automatisierung. –
Platz 5: Auch Handelsberufe sind in Gefahr durch eine Automatisierung. Insgesamt 700.000 Jobs könnten laut Studie bis 2025 hier wegfallen. –
Platz 5: Auch Handelsberufe sind in Gefahr durch eine Automatisierung. Insgesamt 700.000 Jobs könnten laut Studie bis 2025 hier wegfallen. –
Platz 4: Verkehrs- und Logistikberufe. In dieser Branche gelten 800.000 Arbeitsplätze als in Gefahr für den Fall, dass die Automatisierung voranschreitet. –
Platz 4: Verkehrs- und Logistikberufe. In dieser Branche gelten 800.000 Arbeitsplätze als in Gefahr für den Fall, dass die Automatisierung voranschreitet. –
Platz 3: 1.000.000 Millionen von BCG als „andere Fertigungsberufe“ bezeichnete Jobs sind bis 2025 durch eine Automatisierung in Gefahr. –
Platz 3: 1.000.000 Millionen von BCG als „andere Fertigungsberufe“ bezeichnete Jobs sind bis 2025 durch eine Automatisierung in Gefahr. –
Platz 2: 1,3 Millionen Arbeitsplätze in der Unternehmensführung beziehungsweise -organisation könnten bis 2025 durch die Automatisierung wegfallen. –
Platz 2: 1,3 Millionen Arbeitsplätze in der Unternehmensführung beziehungsweise -organisation könnten bis 2025 durch die Automatisierung wegfallen. –
Platz 1: Die meisten Jobs sind in den sogenannten fertigungstechnischen Berufen in Gefahr. Laut Studie könnten hier bis 2025 mehr als 1,3 Millionen Arbeitsplätze abgebaut werden. –
Platz 1: Die meisten Jobs sind in den sogenannten fertigungstechnischen Berufen in Gefahr. Laut Studie könnten hier bis 2025 mehr als 1,3 Millionen Arbeitsplätze abgebaut werden. –

Computer und Maschinen ersetzen immer mehr Arbeitnehmer - in Deutschland sind laut einer neuen Studie sogar überdurchschnittlich viele Jobs bedroht. Trotzdem warnen OECD und Bundesregierung vor Pessimismus.

Die fortschreitende Digitalisierung bedroht demnach fast jeden fünften Arbeitsplatz in Deutschland. Dabei ist der deutsche Arbeitsmarkt stärker vom technologischen Wandel betroffen als die Staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im Schnitt, wie aus dem OECD-Beschäftigungsausblick 2019 hervorgeht.

Grund sei die überdurchschnittliche Bedeutung der Industrie mit vielen Routinetätigkeiten in Deutschland. "Geringqualifizierte sind einem höheren Risiko ausgesetzt, dass ihre Arbeitsplätze ersetzt werden", wird OECD-Generalsekretär Angel Gurría von der Deutschen Presse-Agentur zitiert.

Wie viele Jobs in Deutschland durch Automatisierung gefährdet sind

In Deutschland könnten laut OECD 18,4 Prozent der Arbeitsplätze der Automatisierung zum Opfer fallen - OECD-weit seien es in den nächsten 15 bis 20 Jahren lediglich 14 Prozent. Zusätzlich dürfte sich laut der Studie OECD-weit fast jeder dritte Job durch digitale Technik stark verändern. In Deutschland sind es sogar 36 Prozent der Arbeitsplätze.

Dennoch ist ein deutlicher Anstieg von Massenarbeitslosigkeit laut OECD nicht zu befürchten. Im Gegenzug entstünden neue Jobs. OECD-Generalsekretär Gurría warnte vor Pessimismus. Die Politik müsse dem Wandel begegnen - vor allem durch deutlich mehr Erwachsenenbildung. Heute profitierten vor allem Höherqualifizierte von Weiterbildung und weniger jene, die sie am nötigsten bräuchten. So drohe die Polarisierung der Arbeitsmärkte zu wachsen.

Arbeitsminister Heil: Technologiewandel stellt Arbeitsplätze infrage

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte, der technologische Wandel stelle Arbeitsplätze infrage. Vor allem bei den sozialen Dienstleistungsberufen, bei Gesundheit, Pflege und Bildung wachse aber der Bedarf an zusätzlicher Beschäftigung. Die Politik müsse die Weiterbildung forciert zum Schwerpunkt machen.

Weitere konkrete Schritte werde er im Sommer im Rahmen der Nationalen Weiterbildungsstrategie von Bund und Sozialpartnern vorschlagen, kündigte Heil an. Denn nötig sei nicht nur mehr öffentlich geförderte Weiterbildung. In Bereichen, in denen das Geschäftsmodell von Unternehmen nicht mehr trage, müssten Arbeitnehmern auch verstärkt Umschulungen angeboten werden. Längerfristig sei auch ein Rechtsanspruch auf Weiterbildung denkbar.

Als bedroht schätzen die OECD-Forscher Arbeitsplätze ein, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent automatisiert werden. Die Studienautoren räumen ein, dass ihre Angaben mit Unsicherheiten verbunden seien.

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