VW hatte im Herbst 2015 zugegeben, bei insgesamt elf Millionen Dieselfahrzeugen weltweit die Abgaswerte manipuliert zu haben. Kurze Zeit danach trat der damalige Chef Martin Winterkorn zurück und Matthias Müller, bis dato Porsche-Chef, wurde zum CEO des Autokonzerns ernannt.

Während VW in den USA Milliarden für Entschädigungen und Rückrufe zahlt, werden die Mängel in Europa durch Rückrufaktionen behoben. VW verweigert bisher Käufern in Europa die Zahlung von Schadensersatz oder den Rückkauf der von den Manipulationen betroffenen Modelle. Beim Landgericht Braunschweig sind viele Schadensersatzklagen von VW-Kunden anhängig.

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