Alle gegen einen

Diskriminierung am Arbeitsplatz: Das sind die Gründe

Heutzutage legen viele Firmen Wert auf Diversität am Arbeitsplatz. So kommen Mitarbeiter verschiedenster Kulturen und Orientierungen zusammen. Also alles Friede, Freude, Sonnenschein? Leider nein: Diskriminierung im Job kommt häufiger vor, als man denkt.

Veröffentlicht Geändert
Deutschland
Im Vergleich zu anderen Ländern sind Mitarbeiter in Deutschland verhältnismäßig wenig von Diskriminierung am Arbeitsplatz betroffen. Dennoch ergab die aktuelle, in vier Ländern durchgeführte Umfrage der Jobbörse und Bewertungsplattform Glassdoor: 37 Prozent der 645 deutschen Befragten wurden selbst schon einmal diskriminiert oder wurden Zeuge davon. -
Frankreich
In Frankreich sieht es schon etwas schlechter aus. 43 Prozent der 654 befragten Franzosen kamen am Arbeitsplatz bereits mit Diskriminierung in Berührung. -
England
55 Prozent der 725 Befragten Engländer haben ebenfalls schon Diskriminierung am Arbeitsplatz erlebt. -
Amerika
Schockierend: In Amerika liegt die Diskriminierungserfahrung der 1.113 Befragten bei 61 Prozent. Doch was sind eigentlich die häufigsten Auslöser für Diskriminierung? -
Diskriminierung wegen des Geschlechtes
Wegen des eigenen Geschlechts diskriminiert werden? Leider ist dies in allen vier Ländern Realität. 24 Prozent der Deutschen, 30 Prozent der Franzosen, 37 Prozent der Engländer und 42 Prozent der Amerikaner mussten es schon am eigenen Leib erfahren oder wurden Zeuge davon. In Frankreich und auch in Deutschland wird das Geschlecht sogar als häufigster Grund für Diskriminierung angegeben. -
Diskriminierung wegen des Alters
Ebenfalls ein unverständlicher Auslöser für Diskriminierung am Arbeitsplatz ist das Alter der Mitarbeiter. Davon können 22 Prozent der Befragten in Deutschland, 29 Prozent in Frankreich, 39 Prozent der Engländer und 45 Prozent der Amerikaner ein Lied singen. -
Diskriminierung aufgrund von Rassismus
Dass das bekannte Problem Rassismus auch am Arbeitsplatz existiert und eine Diskriminierung der Arbeitnehmer auslösen kann, bestätigen 21 Prozent der Deutschen, 42 Prozent der Amerikaner, 31 Prozent der Engländer und 28 Prozent der Franzosen. -
Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung
Obwohl gleichgeschlechtliche Ehen in allen vier Ländern mittlerweile legal sind, ist nach wie vor auch die sexuelle Orientierung ein Grund für Diskriminierung. In Deutschland waren 15 Prozent der Befragten, in Frankreich 22 Prozent, in England 25 Prozent und in Amerika 33 Prozent der Befragten schon davon betroffen oder haben dies beobachtet. -

Das sind die 10 personalstärksten Unternehmen weltweit

Gazprom

Rund 2,3 Millionen Menschen arbeiten für das größte Unternehmen der Welt. Wer das ist und welche Firmen außerdem noch zu den personalstärksten der Welt zählen, haben wir für Sie aufgelistet. Lernen Sie die personalstärksten Unternehmen kennen!