So lag im Konzern der Auftragseingang von April bis Juni 2016 mit 352,5 Millionen Euro um 17,2 Prozent über der Vorjahresperiode, obwohl in den Quartalszahlen nur etwa ein Drittel der zur drupa-Messe in dreistelliger Millionenhöhe erteilten Aufträge enthalten ist. Der Nachholeffekt werde für zusätzliche Impulse im zweiten Halbjahr sorgen, wie der Druckmaschinenhersteller mitteilte.
In den ersten sechs Monaten waren die Neubestellungen auf Konzernebene mit 618,8 Millionen Euro um 1,9 Prozent höher als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum stiegen der Umsatz im Vergleich zu 2015 um 29,7 Prozent auf 553,9 Millionen Euro und der Auftragsbestand um 7 Prozent auf 639,8 Millionen Euro.
Dem erzielten EBIT von 20,7 Millionen Euro in der aktuellen Berichtsperiode stand im Vorjahr noch ein Verlust von 8,3 Millionen Euro gegenüber. KBA-Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann sagt: "Dies ist ein gutes Polster für die zweite Jahreshälfte und gibt uns ausreichend Sicherheit, trotz der bestehenden konjunkturellen und politischen Turbulenzen unsere Geschäftsziele für 2016 zu erhöhen." Das Unternehmen erwarte nunmehr eine EBT-Rendite von rund 4 Prozent bei einem Konzernumsatz zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro.