
Wie ist Schwedens Maschinenbau aufgestellt? In unserem Länder-Report erfahren Sie es. (Bild: Firman Dasmir - stock.adobe.com; generiert mit KI)
Wissen Sie wo Herzschrittmacher, Dreipunkt-Sicherheitsgurte, Kugellager, die Tetra-Pak-Verpackung oder das IP-Telefon erfunden wurden? Wer 2019 auf der Hannover-Messe war, kann sich vielleicht daran erinnern, dass dort diese schwedischen Erfindungen in den Medien besondere Beachtung fanden. Denn Nordeuropas größte Volkswirtschaft war damals das Partnerland der Weltleitmesse. Unter dem Leitmotto „Innovate With Us!“ präsentierten sich über 100 schwedische Aussteller, darunter 40 Start-ups, in der niedersächsischen Metropole. Aber die oben genannten Produkte sind nur einige Beispiele für Innovationen, die im industriellen Zentrum Skandinaviens entstanden sind.
Auch Spotify, Klarna, Skype oder Zettle - bekannte Größen der digitalen Welt - stammen aus der schwedischen Hauptstadt Stockholm, die sich längst zu einem globalen Technologie-Hotspot, oft als "Nordic Silicon Valley" bezeichnet, entwickelt hat. Start-ups, Inkubatoren und Förderprogramme für neue Unternehmen gibt es zuhauf. Bereits vor über 100 Jahren wurde hier der „Telekom-Riese“ Ericsson gegründet.
Daher ist es kaum verwunderlich, dass Schweden im Jahr 2021 beachtliche 3,42 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Forschung und Entwicklung investiert hat und damit unter den EU-Mitgliedstaaten den Spitzenplatz einnimmt. Dieser Wert liegt deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 1,25 Prozent und über dem Zielwert der EU-Mitgliedstaaten (drei Prozent des BIP für F&E). Bei den Patentanmeldungen pro Kopf der Bevölkerung kommt das skandinavische Land weltweit auf Platz 2.

Kommen Sie zum Maschinenbau-Gipfel!
Der 14. Deutsche Maschinenbau-Gipfel war ein herausragender Erfolg! Über 900 Teilnehmer versammelten sich in Berlin für den größten Gipfel aller Zeiten. Prominente Gäste aus Wirtschaft und Politik bereicherten die Veranstaltung.
2025 geht es weiter! Die Branche trifft sich am 16. und 17. September 2025 in Berlin.
Schwedens Innovationsagentur Vinnova hat große Pläne
Der bedeutendste nationale Branchenverband Teknikföretagen (Technology Industries of Sweden) verweist daher nicht ohne einen gewissen Stolz darauf, dass seine 4.500 Mitgliedsfirmen für ein Drittel aller in dem Land getätigten F&E-Ausgaben und ebenfalls für ein Drittel der schwedischen Exporte sorgen. Zu den Mitgliedsfirmen gehören global agierende Konzerne wie Ericsson, Scania, AFRY, ABB oder Volvo, aber auch viele mittelständische und Kleinunternehmen.
„Mit dem Strategiekonzept 'Produktion 2030' möchte die staatliche Innovationsagentur Vinnova Schweden zu einem der weltweit führenden Länder im Bereich der nachhaltigen Fertigung machen“, sagt Valle Wigers, Regionalvertreter der AHK Schweden in Göteborg. „Know-how aus Forschung und Entwicklung soll in enger Kooperation verschiedener Industriezweige aus dem In- und Ausland in kommerzielle Innovationen und Lösungen für die Fertigungsindustrie der Zukunft umgewandelt werden.“
Zusammen mit Vinnova und der staatlichen Forschungseinrichtung Formas verfolgt die schwedische Energieagentur Energimyndigheten die „Net Zero Industry-2025“-Initiative, für die derzeit Ausschreibungen laufen.
Was Schwedens Maschinenbauern wichtig ist
„Mehrere Programme, die den Maschinenbau fördern, laufen zudem bei Vinnova, unter anderem eine groß angelegte Initiative zum Thema Digitalisierung“, berichtet der Experte der AHK Schweden weiter. „Hohe Investitionen in das Forschungs- und Innovationsprogramm 'Advanced digitalisation' sollen die Digitalisierung der schwedischen Industrie in vier Schlüsselbereichen beschleunigen und Schwedens Position bei Innovation und industrieller Entwicklung stärken.
Die Suche nach innovativen Lösungen und die digitale Transformation der Industrie spielen bei den lokalen Maschinenbauern seit Jahren eine entscheidende Rolle. Heute sind in Schweden weltweit führende Unternehmen der Automationstechnik, der Grundstoffindustrien, der IT- und Kommunikationsbranche angesiedelt.
„Im Maschinenbau gehören dazu viele traditionelle Namen wie ABB, Atlas Copco, SKF, Alfa Laval und Husqvarna“, erläutert Valle Wigers weiter. „Die Region Göteborg ist für den Maschinenbau von zentraler Bedeutung, da hier die Automobilindustrie mit den zwei größten Unternehmen Schwedens, der Volvo Group sowie Volvo Cars, und über 65.000 Beschäftigten zu Hause ist. Wichtige Komponentenhersteller im Bereich Automotive sind Autoliv, Thule Group und Haldex“.
Als bedeutende Exportunternehmen nennt Wigers die Firmen Epiroc Rock Drills, Hexagon, Nibe, Systemair, Gunnebo und Valmet. Dass der Exportwert Schwedens 2024 rund 54 Prozent des BIP des Landes ausmachte, zeigt wie stark Schweden vom internationalen Handel abhängig ist.
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Export nach Schweden: Das ist besonders gefragt
„Innerhalb der EU-27 erreichte Schweden beim Umsatz der Maschinenbauer nach Schätzung des VDMA im Jahr 2024 mit 38 Milliarden Euro immerhin Rang 5, davor rangierten die Niederlande, Frankreich und - allerdings mit deutlichem Abstand Italien auf Position 2 mit 146 Milliarden und unangefochten Deutschland auf Rang 1 mit 365 Milliarden Euro“, berichtet Yvonne Heidler, Referentin Westeuropa/EU beim VDMA.
„Im schwedischen Maschinenbau befindet sich der Auftragsbestand jedoch auf einem Zehn-Jahres-Tief. Innerhalb der einzelnen Sektoren läuft es unterschiedlich. Produzenten von Maschinen für die Rohstoffgewinnung, die Bauindustrie sowie Hersteller von Motoren, Pumpen, Lager und Hydraulik sehen die Situation etwas entspannter“, so Yvonne Heidler weiter. „Aber auch in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie bestehen derzeit Chancen für neue Investitionen, wie der Bau einer Proteinproduktionsanlage in Lidköping zeigt. Hersteller von Maschinen im Bereich Logistik und Elektronik haben hingegen mit einer sehr schwachen Nachfrage zu kämpfen“, betont die VDMA-Expertin weiter.
„Die Infrastruktur Schwedens ist in die Jahre gekommen, der Investitionsbedarf ist hoch. Betroffen sind Hafenanlagen und der dazugehörige Maschinenpark, wie in Umeå und Oskarshamn. Viele Kommunen planen, ihre Kläranlagen und Wasserwerke zu erneuern. Auch Investitionen in das Fernwärmenetz stehen auf der Agenda. Verbesserte Voraussetzungen für den Ausbau von Wind- und Kernkraft sowie effizientere Genehmigungsprozesse stehen ebenfalls im Fokus,“ berichtet Heidler weiter.
Der deutsche Maschinenaußenhandel mit Schweden hat auch schon mal bessere Zeiten erlebt. Denn nach Daten des Statistischen Bundesamtes und des VDMA sind die deutschen Maschinenexporte nach Schweden im Jahr 2024 um 8,7 Prozent auf 3.758 Millionen Euro gesunken. Im Ranking der wichtigsten deutschen Absatzländer für Maschinen entsprach dies gerade mal Platz 17.
Auch die Maschinenimporte aus Schweden waren im letzten Jahr um 15,5 Prozent auf nur noch 1.858 Millionen Euro (Rang 14 der Herkunftsländer) stark rückläufig. Bei den deutschen Maschinenausfuhren nach Schweden sind traditionell die Fachzweige Antriebstechnik, Allgemeine Lufttechnik, Fördertechnik, Fluidtechnik sowie Baumaschinen und Baustoffanlagen besonders erfolgreich.
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Investitionshilfen sollen Konjunktur stützen
„Laut EU-Kommission soll Schwedens BIP 2025 real um 1,8 Prozent, und damit deutlich schneller als das deutsche BIP wachsen. Eine großzügigere Finanzpolitik, insbesondere umfangreiche Investitionshilfen, sollen die schwedische Konjunktur im laufenden Jahr stützen. Dazu hat die Regierung in Stockholm ein eigenes Investitionsförderprogramm aufgelegt“, ergänzt Dr. Judith Illerhaus, GTAI-Korrespondentin für Schweden, Norwegen und Dänemark.
„Unter dem Namen 'kraftlyftet' stellt sie rund 90 Millionen Euro, insbesondere für die Förderung von Stromerzeugung, Energiespeicherung und Energieeffizienz, bereit. Klimaneutralität ist traditionell ein Schwerpunkt in der schwedischen Politik. Doch die Auswirkungen der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten machen auch hier nicht halt“, so Illerhaus weiter.
„So hat die schwedische Regierung alle Planungen für die 13 ausgewiesenen Windparks an Schwedens Ostküste kürzlich gestoppt. Lediglich das Windparkprojekt vor Göteborg wird weiterverfolgt“, berichtet die GTAI-Expertin weiter. Im Jahr 2023 betrug der Anteil von Windkraft an der schwedischen Stromerzeugung, der weiter ausgebaut werden soll, bereits 21 Prozent.
Woher die dringend benötigte Energie für das bereits stark elektrifizierte Land Nordeuropas stattdessen kommen soll, ist derzeit noch unklar. Mehreren Prognosen zufolge soll die Windkraft an Land verstärkt ausgebaut werden. Darüber hinaus ist Schweden auch Befürworter der Kernenergie. Aktuell trägt diese mit knapp 30 Prozent zum nationalen Strommix bei.
Hier sind die schwedischen Maschinenbauer "top"
Die schwedischen Maschinenbauer, die auf eine lange Tradition zurückblicken, haben sich längst die Prinzipien der Industrie 4.0 zu eigen gemacht und nutzen KI und maschinelles Lernen, um Produktivität und Flexibilität zu steigern. Der Einsatz von kollaborativen Robotern (Cobots) nimmt zu und ermöglicht es Menschen und Maschinen, sicher und effizient zusammenzuarbeiten.
Der Schwerpunkt liegt zunehmend auf der Entwicklung von Automatisierungslösungen, die nicht nur die Effizienz verbessern, sondern auch Energieverbrauch und Abfall reduzieren. Vor allem in den Sparten Bergbau- und Forstwirtschaftsmaschinen sowie Automatisierung sind schwedische Maschinenbauer „top“.
Im Sektor Bergbaumaschinen ist Sandvik Mining & Rock Solutions einer der globalen Marktführer für Bergbau- und Gesteinsbearbeitungsmaschinen. Das Unternehmen produziert Bohrgeräte, Lader und Fördermaschinen für den Untertage- und Tagebau und setzt dabei mit batteriebetriebenen, emissionsfreien Bergbaufahrzeugen und energieeffizienten Maschinen verstärkt auf nachhaltige Lösungen. Programme zur Wiederverwertung gebrauchter Materialien, insbesondere im Bereich Bergbau und Gesteinslösungen, reduzieren nicht nur die Abfallmengen, sondern auch den Bedarf an neuen Rohstoffen.
Zudem bietet Sandvik automatisierte Bohr- und Fördersysteme an, die die betriebliche Effizienz und Sicherheit in Bergwerken erhöhen. Über digitale Plattformen, wie „My Sandvik“ können Kunden die Leistung ihrer Maschinen in Echtzeit überwachen, was eine vorausschauende Wartung erleichtert und Ausfallzeiten reduziert.
Deutscher Montagekongress

Deutschland ist einer der größten Maschinenproduzenten der Welt. Die Montage als bedeutende Wertschöpfungsstufe am Ende der Produktherstellung ist den gestiegenen Anforderungen an Vielfalt, Dynamik und Agilität bzw. Effizienz und Kostenführerschaft ausgesetzt und gilt als der Faktor für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und für die Sicherung des Produktionsstandorts.
Der 35. Deutsche Montagekongress findet am 27. und 28. Mai 2025 in München statt.
Nachhaltigkeit steht im Vordergrund
Ein weiterer großer Player bei Bergbaumaschinen ist das Unternehmen Epiroc, das seit 2018 als von Atlas Copco abgespaltete Bergbausparte als eigenständiges Unternehmen besteht. Epiroc produziert innovative Bohrgeräte, Sprengtechnik und Automatisierungslösungen für den Bergbau und legt dabei besondere Schwerpunkte in den Bereichen Digitalisierung und autonome Bergbaumaschinen.
Die Nachhaltigkeitsinitiativen des Unternehmens betreffen vor allem batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), die im Untertagebau die Emissionen reduzieren und die Luftqualität in den Bergwerken verbessern, und umweltverträgliche Materialien, die bei den Fertigungsprozessen die Umweltbelastung verringern. Autonome Bohranlagen ermöglichen einen kontinuierlichen Betrieb mit minimalen menschlichen Eingriffen, was die Produktivität und Sicherheit erhöht. Im Bereich der Telematik und Datenanalyse liefert das Certiq-System von Epiroc Echtzeitdaten zur Maschinenleistung und ermöglicht so datengesteuerte Entscheidungen und proaktive Wartung.
Als einer der größten Exporteure von Holz und Papierprodukten hat Schweden einen großen Bedarf an Forstwirtschaftsmaschinen, die Unternehmen wie Komatsu Forest (früher Valmet) und John Deere Forestry liefern.
Komatsu Forest mit seinem Hauptsitz in der schwedischen Stadt Umeå ist ein führender Hersteller von Holzernte- und Transportmaschinen (Harvester und Forwarder), die mit modernen, CO₂-reduzierten Maschinen eine nachhaltige Forstwirtschaft ermöglichen. Das Unternehmen konzentriert sich auf kraftstoffsparende und hybridbetriebene Holzerntemaschinen, entwickelt intelligente Forsttechnik, einschließlich GPS-Ortung und automatisierte Holzerntelösungen.
Im Bemühen um Nachhaltigkeit gewinnen emissionsarme Motoren, die strenge Abgasnormen erfüllen, immer mehr an Bedeutung. Das Unternehmen unterstützt auch nachhaltige Forstwirtschaftspraktiken durch die Entwicklung von Maschinen, die die Bodenbeeinträchtigung minimieren und die Artenvielfalt schützen. Das MaxiFleet-System von Komatsu Forest ermöglicht zudem die Überwachung und Optimierung von Forstarbeiten und verbessert so die Effizienz und Nachhaltigkeit. Zudem werden fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, die die Präzision erhöhen und die Ermüdung des Fahrers verringern, angeboten.
Auch das Unternehmen John Deere Forestry, das über ein enges Händlernetz in Schweden verfügt, entwickelt leistungsstarke Harvester und Forwarder mit umweltfreundlicher Technologie. Durch die Einführung von hybriden und energieeffizienten Holzerntemaschinen wird der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert.
In energieeffiziente Lagerlösungen für Maschinen und Fahrzeuge investiert auch SKF (Svenska Kullagerfabriken), einer der weltweit größten Hersteller von Lagern und Dichtungen, in erheblichem Umfang. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, die CO₂-Emissionen in seinen Produktionsprozessen zu reduzieren und strebt eine vollständig kohlenstoffneutrale Produktionsbilanz an. Energieeffiziente Lager und Schmiersysteme sollen den Kunden helfen, den Energieverbrauch zu senken.
Kritische Rohstoffe: Der große Überblick

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Investitionsrendite für Kunden wird maximiert
Zudem hat SKF Lager entwickelt, die mit Sensoren ausgestattet sind, die die Leistung überwachen, eine vorausschauende Wartung ermöglichen und unerwartete Ausfälle reduzieren. Durch die Erstellung digitaler Nachbildungen ihrer Produkte kann SKF außerdem die Leistung unter verschiedenen Bedingungen simulieren und so die Produktentwicklung und den Kundensupport verbessern.
ABB Robotics, einer der weltweit größten Hersteller von Industrierobotern und Automatisierungssystemen, entwickelt KI-gesteuerte Robotiklösungen für die Fertigungs-, Logistik- und Automobilindustrie. Das Unternehmen ist ein Hauptakteur bei grünen Automatisierungstechnologien für eine nachhaltige Produktion.
So setzt ABB auf die Wiederaufbereitung und das Recycling gebrauchter Roboter, um deren Lebensdauer zu verlängern und Ressourcen zu schonen. Durch die Generalüberholung von Robotersystemen, Manipulatoren und Steuerungen wird nicht nur Abfall reduziert, sondern auch die Investitionsrendite für Kunden maximiert.
Die OmniCore-Steuerungen von ABB ermöglichen – so das Unternehmen - dank Energierückgewinnungstechnologien eine Reduzierung des Energieverbrauchs um bis zu 20 Prozent. Zudem bietet ABB einen Energieeffizienz-Service an, der Unternehmen hilft, den Energieverbrauch ihrer Roboterflotten um bis zu 30 Prozent zu senken. Dies geschieht durch Tools wie Standby-Energieoptimierung, Programmoptimierung sowie Energiemonitoring und Benchmarking .
ABB hat sich das Ziel gesetzt, Kunden bis 2030 dabei zu unterstützen, jährlich mehr als 100 Megatonnen CO₂-Äquivalente einzusparen. Dies entspricht dem Jahresausstoß von 30 Millionen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Gleichzeitig strebt ABB an, bis 2030 an den eigenen Standorten klimaneutral zu sein .
Volvo Construction Equipment (Volvo CE), ein weltweit führender Anbieter von Bau- und Bergbaumaschinen produziert in seinem Werk in der schwedischen Stadt Eskilstuna unter anderem Radlader, Bagger und knickgelenkte Dumper. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Elektrifizierung mit vollelektrischen Kompaktbaggern und Ladern, um die Emissionen auf Baustellen zu reduzieren.
Mit autonomen Baufahrzeugen möchte Volvo CE die Effizienz und Sicherheit verbessern. Zudem nutzt das Unternehmen in seinen Produktionsstätten erneuerbare Energiequellen, um seinen CO₂-Fußabdruck zu verringern. Durch den ActiveCare Direct-Service bietet Volvo CE Echtzeitüberwachung und Flottenmanagement und steigert so die betriebliche Effizienz.