Wie Index Anwender in der gesamten Prozesskette unterstützt
Neue Drehmaschinen, Automationslösungen und die eigene cloudbasierte Plattform zeigt Index beim Open House 2019. Ein Highlight: Wie die Plattform iXworld digitale Unterstützung für den Anwender bietet.
Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung hat bei Index einen hohen Stellenwert. Dies demonstriert der Drehmaschinenhersteller anhand der C200 mit angeschlossener Roboterzelle iXcenter. Diese ermöglicht einen vollautomatisierten betrieb der Maschine. -(Bild: Dusold)
Die neuen Universaldrehmaschinen mit Gegenspindel Traub TNA400 (abgebildet) und Index B400 (nächstes Bild) sind nahezu baugleich - sie unterscheiden sich durch die Steuerungstechnik. Die abgebildete Traub-Maschine hat eine Steuerung auf Mitsubishi-Basis, die CNC TX8i-s V8. -(Bild: Dusold)
Die Schwestermaschine Index B400 ist mit einer Siemens Sinumerik 840D sl ausgestattet. -(Bild: Index)
Die G420 wurde bereits im Herbst 2018 vorgestellt, zeigt sich nun mit neuen Ausstattungsoptionen. Das Dreh-Fräszentrum ist für die Komplettbearbeitung von Bauteilen mit großen Durchmessern konzipiert und kann dank eines umfassenden Systembaukastens individuell konfiguriert werden. Ein Highlight: die Möglichkeit drei Werkzeugträger in den Arbeitsraum zu integrieren. "Mit drei Werkzeugen gleichzeitig arbeiten zu können, ist schon etwas Besonderes", sagte Dirk Prust, Technischer Geschäftsführer, bei einer Pressekonferenz im Rahmen des Open House. -(Bild: Dusold)
Was Anwender von der iXworld erwarten können, erklärt Christopher Kohl beim Open House. Neu ist zum Beispiel eine in iXservices integrierte Wissensplattform mit Kursprogramm für Metallbearbeiter. -(Bild: Dusold)
Bei der Pressekonferenz sprachen Reiner Hammerl (, links), Dirk Prust (, mitte) und Harald Klaiber (, rechts) über die aktuellen Entwicklungen bei Index sowie die aktuelle wirtschaftliche Lage. Die rückläufige Konjunktur sieht Reiner Hammerl als Normalisierung und nicht als Krise. -(Bild: Dusold)
Zum vergangenen Jahr bei Index und Traub sagte Harald Klaiber: "Wir sind gewachsen, profitabler geworden und haben unsere Finanzposition verbessert." -(Bild: Dusold)
Neben Deutschland sind auch die USA und China wichtige Märkte für Index. "Wir haben sowohl in China als auch den USA unsere Strukturen verbessert und rücken damit näher an den Kunden", berichtet Reiner Hammerl zu den Entwicklungen dort. -(Bild: Dusold)
Dirk Prust berichtete vor allem über die technischen Neuerungen. Vor allem mit der Plattform iXworld möchte man die Kunden ganzheitlich unterstützen. Deshalb wurden beispielsweise auch Fremdprodukte in den iXshop integriert. -(Bild: Dusold)
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Beim Open House 2019 in Reichenbach an der Fils zeigte die Index Gruppe ihre Innovationen zum Thema Drehen. Neben den aktuellen Maschinen, die verschiedene Anwendungen live unter Span zeigten, erhielten die Besucher auch Einblick in die cloudbasierte Plattform iXworld.
Die Plattform umfasst die Module iXplore, iXshop, iXservices und iX4.0. Damit soll der Anwender digitale Unterstützung für seine gesamte Prozesskette erhalten – von der Informationsgewinnung beim Maschinenkauf, über den Betrieb und Zustand der Maschine, bis hin zum Service und der Ersatzteilbeschaffung.
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Hier kommen Edgecomputer, Condition Monitoring und Cloud zum Einsatz
Prozessverbesserungen und Wirtschaftlichkeit stehen bei den Applikationen im Mittelpunkt. Mit iX4.0 werden Maschinen an einen Edgecomputer angebunden, der Zustandsdaten aus der Maschine nach einer ersten Verarbeitung in die Cloud befördert. Dort ist zum Beispiel Condition Monitoring möglich.
Der iXshop bringt neuen Nutzen für die Anwender. Auf dem Index-Marktplatz sind nun auch Elemente anderer Marken erhältlich, bisher von Klöckner & Co, Hainbuch und Balluff. Weitere sollen folgen.
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Eine weitere Neuheit ist in iXservices integriert: Eine Wissensplattform mit Kursprogramm für Metallbearbeiter. Vor allem in Ländern, die nicht über das in Deutschland etablierte Duale Ausbildungssystem verfügen, stößt diese Option auf großes Interesse.
Ranking: Die größten Fabriken der Welt
Mit einer Fläche von bis zu 6,5 Millionen Quadratmetern sind die größten Werke der Welt so groß wie eine Kleinstadt. Von Samsung bis Volkswagen - wir haben ein Ranking der 10 größten Fabriken zusammengestellt. Zum Ranking.
Das ist die Champions League der Werkzeugmaschinen-Hersteller
Die österreichische Emco Group sichert sich mit einem Umsatz von 178 Millionen Euro Platz 15 im Werkzeugmaschinen-Ranking. -(Bild: Emco)
Mikron ist das einzige Unternehmen, das 2017 einen Umsatzrückgang verzeichnen musste. Mit einem Umsatz von 218 Millionen reicht es dennoch für Platz 14. -(Bild: Mikron)
Platz 13 geht an Liebherr Verzahntechnik, mit einer Steigerung des Umsatzes um 8 Prozent auf 237 Millionen Euro. -(Bild: Liebherr)
Die Fräsmaschinensparte des Georg Fischer Konzerns verbleibt wie im Vorjahr auf Rang 12. GF Milling erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von 281,8 Millionen Euro. -(Bild: Georg Fischer AG)
305 Millionen Umsatz sind für die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH ein Rekord. Damit erreicht das Unternehmen Platz 11. -(Bild: Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH)
Mit einem Umsatz von 355 Millionen Euro schafft es die schweizer Starrag Gruppe unter die Top 10. -(Bild: Starrag)
Auf Rang 9 folgt Niles Simmons Hegenscheidt mit einem Umsatz von 380 Mio Euro. -(Bild: Leipziger Messe GmbH/Uwe Frauendorf)
402 Millionen Umsatz konnte der Gosheimer Fräsmaschinen-Hersteller Hermle verzeichnen und andet damit auf Platz 8. -(Bild: Hermle)
Auch Platz 7 geht nach Baden-Württemberg: Die Chiron Gruppe konnte einen Umsatz von 466 Millionen Euro erwirtschaften. -(Bild: Chiron)
Eine Umsatzsteigerung von 14 Prozent bringen die Index Gruppe auf Rang 6. 2017 lag der Umsatz bei 470 Millionen Euro. -(Bild: Julia Dusold)
An fünfter Stelle steht der Nürtinger Werkzeugmaschinenbauer Heller mit einem Umsatz von 577 Millionen Euro. -(Bild: Heller)
Die Emag Gruppe rutscht von Platz 3 im Vorjahr auf Platz 4, trotz einer Steigerung von 7Prozent auf einen Umsatz von 590 Millionen Euro. -(Bild: Emag)
Den dritten Platz im Ranking sichert sich die United Grinding Group, die 2017 über 600 Millionen Euro Umsatz machte. -(Bild: United Grinding)
Zweiter des Rankings sind die Grob-Werke. Mit 1540 Millionen Euro erzielte das Mindelheimer Unternehmen im Geschäftsjahr 2017/18 einen um über 18Prozent höheren Umsatz als im vorherigen. -(Bild: Grob)
An der Spitze des Werkzeugmaschinen-Rankings 2017 steht erneut die DMG Mori AG, deren Umsatz bei 2348 Millionen Eurolag. -(Bild: DMG Mori AG)