Die EMO rief und die Metallbearbeiter folgten: Auch 2017 waren die Hallen der Messe in Hannover voll mit Neuheiten aus allen Produktionsbereichen von der Werkzeugmaschine über Präzisionswerkzeuge bis zu Verkettungseinrichtungen und Industrieelektronik.
Doosan zeigte auf der EMO unter anderen die DNM 4000 - insgesamt warteten die Koreaner mit 12 neuen Produkten auf. -(Bild: Kopp)
Auf einem gigantischen Stand zeigten die Koreaner satte 22 Großmaschinen. -(Bild: Kopp)
Hohen Besuch gleich zum Auftakt bekamen die Ditzinger Laserspezialisten von Trumpf: Bundespräsident Fank-Walter Steinmeier besuchte den Messestand zusammen mit dem VDW-Vorsitzenden Heinz-Jürgen Prokop (l.) und VDMA-Präsident Carl-Martin Welcker (2.v.l.). -(Bild: Kopp)
Dicht gedrängt stehen die Besucher an den Eingängen zur Weltleitmesse EMO 2017 in Hannover. -(Bild: Deutsche Messe)
Kern zeigte auf der EMO 2017 auch die Kern Micro in Aktion. Ergänzt durch den Erowa Robot Compact 80 wollen die Bayern beweisen, dass sich auch filigrane Produkte mit einer Präzision bis in den Nanobereich vollautomatisiert in Serie produzieren lassen. -(Bild: Wilk)
Der Branchenriese Grob ließ sich auf der EMO 2017 in Sachen Bauteilgröße nicht lumpen: Mit ganzen Motorblöcken zeigte das Unternehmen, was seine Maschinen können. -(Bild: Wilk)
Klein ist anders: Die GS1400, die Alzmetall auf der EMO 2017 zeigte, hat durchaus die Abmessungen eines Wohnraumes. -(Bild: Weilzierl)
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schaute auf dem Messestand von Grob vorbei - Chef Christian Grob (l.) ließ es sich nicht nehmen, ihm die Neuerungen zu erklären. -(Bild: Kopp)
Bei Mazak hieß es auf der EMO 2017 nicht kleckern sondern klotzen: Der Stand der Japaner war einer der größten der Messe. Anders wären die vielen Neuerungen auch wohl nicht unterzubringen gewesen. -(Bild: Weinzierl)
Auch Mitsubishi Electric zeigte auf der EMO 2017 was bei ihnen in Sachen Werkzeugmaschine und Vernetzung alles möglich ist. -(Bild: Weinzierl)
Seinen speziell für die Bearbeitung im Bereich Aluminium ausgelegten parallelkinematische Bearbeitungskopf Sprint Z3 zeigte Starrag auf der EMO 2017. Er soll eine optimale 5-Achs-Simultanbearbeitung ermöglichen. -(Bild: Weinzierl)
MIt sauberen und trockenen Spänen....
...wartete das japanische Familienunternehmen Horkos in Hannover auf. Masao Sugata ist Firmenchef in dritter Generation. -(Bild: Kopp)
Bei Walter waren die Besucher auch in Sachen Virtual Reality ganz vorne dabei. -(Bild: Weinzierl)
Mit heißen Rhythmen und einer nicht minder heißen Tanz-Video-Performance zog Ingersoll Cutting Tools Aufmerksamkeit auf sich. -(Bild: Weinzierl)
Clamping XXL gab es bei Te de Ge zu sehen. -(Bild: Weinzierl)
So sieht Retrofit bei Chiron aus: Rechts eine FZ12W Magnum von Anno Dunnemals, die durchaus schon bessere Zeiten gesehen hat. Und links die gleiche Maschine, nachdem die Experten des Werkzeugmaschinenbauers das Gerät ins 21. Jahrhundert geholt haben. -(Bild: Moser)
Leicht spacig sieht die Fünf-Achs-Bearbeitungsmaschine von Metrom aus. Das mobile und multioptionalen Gerät soll durch seine spezielle Konstruktion weltweit einen einfachen Transport per LKW oder Flugzeug und den schnellen Aufbau am jeweiligen Einsatzort ermöglichen. -(Bild: Weinzierl)
Weingärtner machte auf der EMO 2017 eine große Welle: Der Maschinenbauer zeigte, was heute in Sachen Metallbearbeitung möglich ist. -(Bild: Weinzierl)
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Die EMO, die Exposition Mondiale de la Machine Outil, zog auch 2017 wieder Aussteller und Besucher aus aller Welt und aus allen Branchen der Metallbearbeitungstechnik. Folgt man dem Organisator, dem Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken(VDW), haben die Aussteller ihre Innovationszyklen auf diese "Weltleitmesse der Metallbearbeitung ausgerichtet".
Die EMO zeigt Innovationen über alle Produktionsbereiche ninweg: Von Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen für die spanende und umformende Bearbeitung, Präzisionswerkzeugen, Zubehör und Steuerungstechnik, Systemelementen und Komponenten für die Fertigungsautomatisierung bis hin zu Verkettungseinrichtungen und Industrieelektronik.
EMO Hannover 2017: Digitalisierung im Fokus
Die EMO Hannover 2017 steht ganz im Fokus digitalisierter Prozesse. Wir geben einen Überblick über die Lösungen ausgewählter Anbieter.
„Die Digitalisierung wird die gesamte Werkzeugmaschinenindustrie gravierend verändern und nach vorne bringen. Die völlig neuen Möglichkeiten durch die Verknüpfung der digitalen mit der realen Welt ermöglichen deutliche Produktivitätsschübe und völlig neue Geschäftsmodelle“, sagt Dr. Wolfgang Heuring, CEO der Siemens Business Unit Motion Control. mehr...
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