Eine der Ursachen des kräftigen Wachstums waren Zukäufe. Bosch beispielsweise übernahm 100 Prozent der Hausgerätefirma BSH, die zuvor mit Siemens in einem 50:50 Gemeinschaftsunternehmen geführt wurde, sowie die ZF Lenksysteme.
Ohne diese beiden Akquisitionen wäre der Umsatz von Bosch lediglich um 10 Prozent gestiegen, so aber sind es stolze 44 Prozent.
Merck verstärkte sich durch die 17 Milliarden US$ schwere Übernahme des Laborausrüsters Sigma-Aldrich. Theo Müller hat mit Dairy Crest auf den Britischen Inseln rund 1 Milliarde Euro an Umsatz zugekauft.
Plus bei den Mitarbeitern und dem operativen Ergebnis
Die Top 50 Familienunternehmen steigerten im vergangenen Jahr die Gesamtzahl ihrer Mitarbeiter von 3.780 Millionen auf 3.883 Millionen, ein Plus von 103.000 Stellen oder 2,7 Prozent. 34 Unternehmen vergrößerten ihren Personalstand, sieben Unternehmen bauten Mitarbeiter ab. Bei den restlichen Unternehmen blieb die Anzahl an Beschäftigen gleich oder es liegen keine belastbaren Zahlen vor.
Den ersten Teil der 50 größten Familienunternehmen Deutschlands 2015 von Platz 50 bis Platz 26 lesen Sie hier!
Große deutsche Familienunternehmen mit kräftigem Wachstum (Download): IFF-Analyse zu den Top 50 Familienunternehmen 2015
Quelle: IFF