Jubiläum des "Jäger 90"

30 Jahre Eurofighter Typhoon - 30 Fakten zum Kampfjet

Im Dienst für Sicherheit und Freiheit - 30 Jahre nach seinem Erstflug ist der Eurofighter wichtiger denn je. Hier finden Sie 30 Fakten und Zahlen, warum der Kampfjet auch in den nächsten drei Jahrzehnten auf dem neuesten Stand der Technik sein wird.

Veröffentlicht Geändert
Der Kampfjet Eurofighter - vor 30 Jahren hatte er seinen Jungfernflug und noch immer gilt er als eines der modernsten Kampfflugzeuge der Welt.
Der Kampfjet Eurofighter - vor 30 Jahren hatte er seinen Jungfernflug und noch immer gilt er als eines der modernsten Kampfflugzeuge der Welt.

Der Eurofighter Typhoon ist ein zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug, das für Luftüberlegenheitsmissionen, Bodenunterstützung, Aufklärung, Luftverteidigung und Friedenserhaltungseinsätze konzipiert wurde. Es repräsentiert eines der fortschrittlichsten und leistungsfähigsten Kampfflugzeuge der Welt. Der Eurofighter ist das Ergebnis eines der größten militärischen Kollaborationsprojekte in Europa.

Der Eurofighter wurde als Antwort auf die wachsenden Anforderungen der NATO-Länder an ein neues Kampfflugzeug für das 21. Jahrhundert entwickelt. Die Entwicklungsphase begann offiziell im Jahr 1983 mit dem Ziel, ein hochmanövrierfähiges und vielseitiges Flugzeug zu schaffen, das in der Lage ist, eine Vielzahl von Luftverteidigungs-, Angriffs- und Aufklärungsmissionen auszuführen. Damals noch als das Projekt "Jäger 90" bekannt, wurde schließlich der Typhoon daraus.

30 Fakten zum Kapfjet Eurofighter Typhoon

Ein einmaliges Erlebnis: Am 27. März 1994 startete der Eurofighter Typhoon DA1 (Development Aircraft) im bayerischen Manching zu seinem Jungfernflug. Für Testpilot Peter Weger ein einmaliges Erlebnis:
Ein einmaliges Erlebnis: Am 27. März 1994 startete der Eurofighter Typhoon DA1 (Development Aircraft) im bayerischen Manching zu seinem Jungfernflug. Für Testpilot Peter Weger ein einmaliges Erlebnis: "Ich wusste, dass ich ein unglaubliches Flugzeug fliege und dass wir etwas Besonderes haben. Es war einer dieser Tage, an die man sich ein Leben lang erinnern wird."
Garant für Sicherheit und Freiheit: Der Eurofighter tut weiterhin das, was er am besten kann: Er sichert unter anderem die Ostflanke der NATO und sorgt dafür, dass die Europäer in Sicherheit und Freiheit leben können.
Garant für Sicherheit und Freiheit: Der Eurofighter (hier bei der Übung Rapid Pacific 2022) tut weiterhin das, was er am besten kann: Er sichert unter anderem die Ostflanke der NATO und sorgt dafür, dass die Europäer in Sicherheit und Freiheit leben können.
Immer im Einsatz: Im Juni 2023 spielte der Eurofighter zusammen mit anderen Airbus-Militärflugzeugen eine entscheidende Rolle bei Air Defender, dem größten Einsatz der NATO-Luftstreitkräfte in der Geschichte des Bündnisses.
Immer im Einsatz: Im Juni 2023 spielte der Eurofighter zusammen mit anderen Airbus-Militärflugzeugen eine entscheidende Rolle bei Air Defender, dem größten Einsatz der NATO-Luftstreitkräfte in der Geschichte des Bündnisses.
680 Bestellungen weltweit: Bis heute wurden 680 Eurofighter Typhoons von 9 Ländern bestellt, von denen 603 bereits ausgeliefert wurden. Der erste Eurofighter wurde im Jahr 2003 an die deutsche Luftwaffe ausgeliefert.
680 Bestellungen weltweit: Bis heute wurden 680 Eurofighter Typhoons von 9 Ländern bestellt, von denen 603 bereits ausgeliefert wurden. Der erste Eurofighter wurde im Jahr 2003 an die deutsche Luftwaffe ausgeliefert.
Rückgrat der europäischen Luftstreitkräfte: Mit über 850.000 Flugstunden bildet der Eurofighter Typhoon das Rückgrat der deutschen, britischen, italienischen und spanischen Luftstreitkräfte
Rückgrat der europäischen Luftstreitkräfte: Mit über 850.000 Flugstunden bildet der Eurofighter Typhoon das Rückgrat der deutschen, britischen, italienischen und spanischen Luftstreitkräfte
14 Schritte zum fertigen Eurofighter: Die Endmontage des Eurofighters (vorne - hinten ein Tornado) umfasst den Zusammenbau der Hauptkomponenten, einschließlich der anschließenden Boden- und Flugtests vor der Übergabe an den Kunden. Insgesamt sind es 14 Schritte bis zum fertigen Eurofighter.
14 Schritte zum fertigen Eurofighter: Die Endmontage des Eurofighters (vorne - hinten ein Tornado) umfasst den Zusammenbau der Hauptkomponenten, einschließlich der anschließenden Boden- und Flugtests vor der Übergabe an den Kunden. Insgesamt sind es 14 Schritte bis zum fertigen Eurofighter.
Immer für die Kunden da: Airbus ist auch nach der Auslieferung für seine Kunden da. In Deutschland und Spanien sorgt das Unternehmen dafür, dass die Eurofighter der jeweiligen Luftwaffe einsatzbereit sind, wenn es darauf ankommt. In Manching arbeitet Airbus seit über 20 Jahren mit der deutschen Luftwaffe zusammen. Airbus unterstützt die Eurofighter der spanischen Luftwaffe in Albacete und Morón. Dazu gehören ein Ausbildungszentrum auf dem Luftwaffenstützpunkt Morón und die Unterstützung während des Einsatzes, zum Beispiel bei NATO-Luftpolizeieinsätzen.
Immer für die Kunden da: Airbus ist auch nach der Auslieferung für seine Kunden da. In Deutschland und Spanien sorgt das Unternehmen dafür, dass die Eurofighter der jeweiligen Luftwaffe einsatzbereit sind, wenn es darauf ankommt. In Manching arbeitet Airbus seit über 20 Jahren mit der deutschen Luftwaffe zusammen. Airbus unterstützt die Eurofighter der spanischen Luftwaffe in Albacete und Morón. Dazu gehören ein Ausbildungszentrum auf dem Luftwaffenstützpunkt Morón und die Unterstützung während des Einsatzes, zum Beispiel bei NATO-Luftpolizeieinsätzen.
1,7 Mrd. € für das spanische BIP - Die spanischen Halcon- (20 Eurofighter für die spanische Luftwaffe) und deutschen Quadriga-Aufträge (38 Eurofighter für die Luftwaffe) werden voraussichtlich fast 1,7 Mrd. EUR zum spanischen BIP beitragen, wobei rund 1,5 Mrd. EUR auf die Herstellung und Wartung von Halcon und die restlichen 200 Mio. EUR auf die Produktion von Quadriga entfallen.
1,7 Mrd. € für das spanische BIP - Die spanischen Halcon- (20 Eurofighter für die spanische Luftwaffe) und deutschen Quadriga-Aufträge (38 Eurofighter für die Luftwaffe) werden voraussichtlich fast 1,7 Mrd. EUR zum spanischen BIP beitragen, wobei rund 1,5 Mrd. EUR auf die Herstellung und Wartung von Halcon und die restlichen 200 Mio. EUR auf die Produktion von Quadriga entfallen.
Halcon-Eurofighter für Spanien: Airbus wird auch 20 neue Eurofighter der Tranche 4, auch bekannt als Halcon I, an die spanischen Luftstreitkräfte in den Jahren 2026 bis 2030 liefern. Am 12. September 2023 gab die spanische Regierung außerdem ihre Zustimmung zu den Ausgaben für eine weitere Serie von Eurofightern. Halcon 2 würde rund 25 Eurofighter für die spanischen Luftstreitkräfte umfassen.
Halcon-Eurofighter für Spanien: Airbus wird auch 20 neue Eurofighter der Tranche 4, auch bekannt als Halcon I, an die spanischen Luftstreitkräfte in den Jahren 2026 bis 2030 liefern. Am 12. September 2023 gab die spanische Regierung außerdem ihre Zustimmung zu den Ausgaben für eine weitere Serie von Eurofightern. Halcon 2 würde rund 25 Eurofighter für die spanischen Luftstreitkräfte umfassen.
Mit 150.000 PS auf Mach 2,35: Die beiden Triebwerke des Eurofighter Typhoon leisten rund 150.000 PS und beschleunigen ihn auf bis zu Mach 2,35 - knapp 2.900 Kilometer pro Stunde.
Mit 150.000 PS auf Mach 2,35: Die beiden Triebwerke des Eurofighter Typhoon leisten rund 150.000 PS und beschleunigen ihn auf bis zu Mach 2,35 - knapp 2.900 Kilometer pro Stunde.
Das Beste aus Europa: Die Hauptkomponenten für den Eurofighter stammen von den vier Eurofighter-Partnerunternehmen. Airbus Deutschland liefert das Rumpfmittelteil, Airbus Spanien den rechten Flügel. BAE Systems aus Großbritannien steuert die vordere Rumpfsektion, das Seitenleitwerk und zusammen mit Leonardo aus Italien den hinteren Rumpf bei. Leonardo stellt auch die linke Tragfläche her.
Das Beste aus Europa: Die Hauptkomponenten für den Eurofighter stammen von den vier Eurofighter-Partnerunternehmen. Airbus Deutschland liefert das Rumpfmittelteil, Airbus Spanien den rechten Flügel. BAE Systems aus Großbritannien steuert die vordere Rumpfsektion, das Seitenleitwerk und zusammen mit Leonardo aus Italien den hinteren Rumpf bei. Leonardo stellt auch die linke Tragfläche her.
Einer für alle und alle für einen: Airbus (Deutschland und Spanien), BAE Systems (Großbritannien) und Leonardo (Italien) bilden das Eurofighter-Konsortium, das den Eurofighter Typhoon in Absprache mit den vier Partnernationen entwickelt.
Einer für alle und alle für einen: Airbus (Deutschland und Spanien), BAE Systems (Großbritannien) und Leonardo (Italien) bilden das Eurofighter-Konsortium, das den Eurofighter Typhoon in Absprache mit den vier Partnernationen entwickelt.
Vier Endmontagelinien: Airbus produziert den Eurofighter in Manching bei Ingolstadt (für die deutsche Luftwaffe) und in Getafe bei Madrid (für die spanische Luftwaffe). BAE Systems und Leonardo produzieren das Flugzeug im Vereinigten Königreich (Warton) bzw. in Italien (Turin).
Vier Endmontagelinien: Airbus produziert den Eurofighter in Manching bei Ingolstadt (für die deutsche Luftwaffe) und in Getafe bei Madrid (für die spanische Luftwaffe). BAE Systems und Leonardo produzieren das Flugzeug im Vereinigten Königreich (Warton) bzw. in Italien (Turin).
Quadriga-Eurofighter für die deutsche Luftwaffe: Airbus fertigt derzeit in Manching 38 Eurofighter der Tranche 4 für die deutsche Luftwaffe, die sogenannte Quadriga. Das Unternehmen wird zwischen 2025 und 2030 30 einsitzige und 8 zweisitzige Maschinen ausliefern. Der Vertrag wurde Ende 2020 unterzeichnet. Die neuen Flugzeuge sollen die erste Tranche von Eurofightern der Bundeswehr ersetzen.
Quadriga-Eurofighter für die deutsche Luftwaffe: Airbus fertigt derzeit in Manching 38 Eurofighter der Tranche 4 für die deutsche Luftwaffe, die sogenannte Quadriga. Das Unternehmen wird zwischen 2025 und 2030 30 einsitzige und 8 zweisitzige Maschinen ausliefern. Der Vertrag wurde Ende 2020 unterzeichnet. Die neuen Flugzeuge sollen die erste Tranche von Eurofightern der Bundeswehr ersetzen.
Fit für den elektronischen Kampf - Airbus wird die Eurofighter der deutschen Luftwaffe bis 2030 für den elektronischen Kampf ausrüsten. Der Eurofighter EK (Elektronischer Kampf) wird das bereits breite Einsatzspektrum des Jets erweitern und die europäische Souveränität und Autonomie stärken.
Fit für den elektronischen Kampf - Airbus wird die Eurofighter der deutschen Luftwaffe bis 2030 für den elektronischen Kampf ausrüsten. Der Eurofighter EK (Elektronischer Kampf) wird das bereits breite Einsatzspektrum des Jets erweitern und die europäische Souveränität und Autonomie stärken.
Internationaler Akteur - Fünf Exportkunden fliegen den Eurofighter Typhoon: Österreich (15 Flugzeuge), Saudi-Arabien (72), Oman (12), Kuwait (28) und Katar (24). Die Eurofighter-Partnerunternehmen verfolgen weiterhin eine Reihe bedeutender Möglichkeiten auf der ganzen Welt und sind zuversichtlich, weitere Eurofighter Typhoon-Flugzeuge international zu verkaufen.
Internationaler Akteur - Fünf Exportkunden fliegen den Eurofighter Typhoon: Österreich (15 Flugzeuge), Saudi-Arabien (72), Oman (12), Kuwait (28) und Katar (24). Die Eurofighter-Partnerunternehmen verfolgen weiterhin eine Reihe bedeutender Möglichkeiten auf der ganzen Welt und sind zuversichtlich, weitere Eurofighter Typhoon-Flugzeuge international zu verkaufen.
Brücke in die Zukunft - wichtige Entscheidungen: Nach derzeitiger Planung wird die Produktion des Eurofighters in Deutschland im Jahr 2030 mit der Auslieferung des letzten Flugzeugs der Tranche 4 enden. Die Folge wäre eine Produktionslücke von 10 Jahren ohne Aufträge für die heimische Industrie, bis das Future Combat Air System (FCAS) 2040 in Betrieb geht.
Brücke in die Zukunft - wichtige Entscheidungen: Nach derzeitiger Planung wird die Produktion des Eurofighters in Deutschland im Jahr 2030 mit der Auslieferung des letzten Flugzeugs der Tranche 4 enden. Die Folge wäre eine Produktionslücke von 10 Jahren ohne Aufträge für die heimische Industrie, bis das Future Combat Air System (FCAS) 2040 in Betrieb geht.
Bedarf an 100 neuen Eurofightern der Tranche 5 - Um das Know-how und die strategische Fähigkeit zur Entwicklung und Produktion von Kampfflugzeugen in Deutschland zu halten und eine mögliche Produktionslücke von 10 Jahren zu überbrücken, wäre eine zusätzliche Bestellung von etwa 100 neuen Eurofightern der Tranche 5 erforderlich. 50 dieser Flugzeuge würden dann von Airbus in Manching, Deutschland, hergestellt werden. Die restlichen 50 Flugzeuge, die aus potenziellen Exportaufträgen stammen, würden in einer der drei anderen Montagelinien in Italien (Leonardo), Spanien (Airbus) und dem Vereinigten Königreich (BAE Systems) montiert. Darüber hinaus hat auch Spanien bis zu 25 Flugzeuge in der Pipeline.
Bedarf an 100 neuen Eurofightern der Tranche 5 - Um das Know-how und die strategische Fähigkeit zur Entwicklung und Produktion von Kampfflugzeugen in Deutschland zu halten und eine mögliche Produktionslücke von 10 Jahren zu überbrücken, wäre eine zusätzliche Bestellung von etwa 100 neuen Eurofightern der Tranche 5 erforderlich. 50 dieser Flugzeuge würden dann von Airbus in Manching, Deutschland, hergestellt werden. Die restlichen 50 Flugzeuge, die aus potenziellen Exportaufträgen stammen, würden in einer der drei anderen Montagelinien in Italien (Leonardo), Spanien (Airbus) und dem Vereinigten Königreich (BAE Systems) montiert. Darüber hinaus hat auch Spanien bis zu 25 Flugzeuge in der Pipeline.
Eurofighter LTE-Upgrade: Neues Cockpit, mehr Rechenleistung - Das Long-Term-Evolution-Fähigkeitsentwicklungsprogramm der vier Kernnationen (Deutschland, Spanien, Großbritannien und Italien) sieht die Modernisierung wichtiger Komponenten vor, unter anderem des Cockpits und die Erhöhung der Rechenleistung. Dadurch wird der Eurofighter auf dem neuesten Stand der Technik gehalten. Die Vertragsunterzeichnung wird für das Jahr 2024 erwartet.
Eurofighter LTE-Upgrade: Neues Cockpit, mehr Rechenleistung - Das Long-Term-Evolution-Fähigkeitsentwicklungsprogramm der vier Kernnationen (Deutschland, Spanien, Großbritannien und Italien) sieht die Modernisierung wichtiger Komponenten vor, unter anderem des Cockpits und die Erhöhung der Rechenleistung. Dadurch wird der Eurofighter auf dem neuesten Stand der Technik gehalten. Die Vertragsunterzeichnung wird für das Jahr 2024 erwartet.
Sicherung von Arbeitsplätzen in Europa - Das Eurofighter-Programm ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Es sichert 100.000 europäische Arbeitsplätze und involviert 400 Unternehmen in ganz Europa.
Sicherung von Arbeitsplätzen in Europa - Das Eurofighter-Programm ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Es sichert 100.000 europäische Arbeitsplätze und involviert 400 Unternehmen in ganz Europa.
Über 120 deutsche Zulieferer - Laut einer aktuellen Studie sind deutschlandweit mehr als 120 Zulieferer am Eurofighter-Programm beteiligt. Insgesamt sichert der Eurofighter 25.000 Arbeitsplätze in Deutschland.
Über 120 deutsche Zulieferer - Laut einer aktuellen Studie sind deutschlandweit mehr als 120 Zulieferer am Eurofighter-Programm beteiligt. Insgesamt sichert der Eurofighter 25.000 Arbeitsplätze in Deutschland.
In 2 Minuten auf 11.000 Meter Höhe: Der Eurofighter braucht nur 2 Minuten, um auf fast 11.000 Meter aufzusteigen. Damit ist er ideal für den QRA-Einsatz (Quick Reaction Alert) geeignet, um Eindringlinge am Eindringen in das Staatsgebiet zu hindern.
In 2 Minuten auf 11.000 Meter Höhe: Der Eurofighter braucht nur 2 Minuten, um auf fast 11.000 Meter aufzusteigen. Damit ist er ideal für den QRA-Einsatz (Quick Reaction Alert) geeignet, um Eindringlinge am Eindringen in das Staatsgebiet zu hindern.
Erheblicher Beitrag zum deutschen BIP - Bis zum Jahr 2060 wird die Eurofighter-Tranche 4 rund 6,5 Mrd. € zum deutschen BIP beitragen.
Erheblicher Beitrag zum deutschen BIP - Bis zum Jahr 2060 wird die Eurofighter-Tranche 4 rund 6,5 Mrd. € zum deutschen BIP beitragen.
Erhebliche Steuereinnahmen in Deutschland - Bis 2060 wird die Eurofighter-Tranche 4 Steuereinnahmen in Höhe von rund 3,6 Mrd. Euro bringen
Erhebliche Steuereinnahmen in Deutschland - Bis 2060 wird die Eurofighter-Tranche 4 Steuereinnahmen in Höhe von rund 3,6 Mrd. Euro bringen
1,7 Mrd. € für das spanische BIP - Die spanischen Halcon- (20 Eurofighter für die spanische Luftwaffe) und deutschen Quadriga-Aufträge (38 Eurofighter für die Luftwaffe) werden voraussichtlich fast 1,7 Mrd. EUR zum spanischen BIP beitragen, wobei rund 1,5 Mrd. EUR auf die Herstellung und Wartung von Halcon und die restlichen 200 Mio. EUR auf die Produktion von Quadriga entfallen.
1,7 Mrd. € für das spanische BIP - Die spanischen Halcon- (20 Eurofighter für die spanische Luftwaffe) und deutschen Quadriga-Aufträge (38 Eurofighter für die Luftwaffe) werden voraussichtlich fast 1,7 Mrd. EUR zum spanischen BIP beitragen, wobei rund 1,5 Mrd. EUR auf die Herstellung und Wartung von Halcon und die restlichen 200 Mio. EUR auf die Produktion von Quadriga entfallen.
26.000 neue Arbeitsplätze in Spanien - Das Eurofighter-Programm wird in Spanien bis zum Jahr 2060 kumulativ 26.000 Arbeitsplätze sichern. Dies geht aus einer aktuellen Studie über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Aufträge
26.000 neue Arbeitsplätze in Spanien - Das Eurofighter-Programm wird in Spanien bis zum Jahr 2060 kumulativ 26.000 Arbeitsplätze sichern. Dies geht aus einer aktuellen Studie über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Aufträge "Halcon" und "Quadriga" für das Land hervor.
Steuereinnahmen von 430 Millionen Euro - Die Auswirkungen auf die Beschäftigung und die Wirtschaft werden zu Steuereinnahmen in Höhe von insgesamt 430 Mio. EUR führen, von denen 151 Mio. EUR einen direkten Beitrag darstellen. Außerdem werden für jeden direkt eingenommenen Euro 2,8 Euro an Gesamtsteuereinnahmen in der spanischen Wirtschaft generiert.
Steuereinnahmen von 430 Millionen Euro - Die Auswirkungen auf die Beschäftigung und die Wirtschaft werden zu Steuereinnahmen in Höhe von insgesamt 430 Mio. EUR führen, von denen 151 Mio. EUR einen direkten Beitrag darstellen. Außerdem werden für jeden direkt eingenommenen Euro 2,8 Euro an Gesamtsteuereinnahmen in der spanischen Wirtschaft generiert.
Nutzungsdauer über 2050 hinaus - Dank seiner kontinuierlichen Weiterentwicklung wird der Eurofighter langfristig auf dem neuesten Stand der Technik bleiben. Er wird bis in die 2050er Jahre das Verteidigungsrückgrat der europäischen Luftstreitkräfte bleiben und wichtige technologische Grundlagen für die nächste Generation von Luftkampfplattformen schaffen.
Nutzungsdauer über 2050 hinaus - Dank seiner kontinuierlichen Weiterentwicklung wird der Eurofighter langfristig auf dem neuesten Stand der Technik bleiben. Er wird bis in die 2050er Jahre das Verteidigungsrückgrat der europäischen Luftstreitkräfte bleiben und wichtige technologische Grundlagen für die nächste Generation von Luftkampfplattformen schaffen.
Technologische Brücke zum FCAS - Der Eurofighter wird auch Teil des Future Combat Air System (FCAS) sein, wo er in einem Netzwerk mit unbemannten und bemannten Plattformen fliegen wird. Damit ist der Eurofighter die logische Plattform, um FCAS-Technologien und Einsatzkonzepte zur Reife zu bringen. Dazu gehören Pläne für die Zusammenarbeit mit Drohnen in den frühen 2030er Jahren und die erstmalige Fähigkeit, vom Cockpit des Kampfflugzeugs aus Kräftepakete mit mehreren Einsatzbereichen zu befehligen, darunter Satelliten, Kampfflugzeuge, Tankflugzeuge, Fregatten und Spezialkräfte.
Technologische Brücke zum FCAS - Der Eurofighter wird auch Teil des Future Combat Air System (FCAS) sein, wo er in einem Netzwerk mit unbemannten und bemannten Plattformen fliegen wird. Damit ist der Eurofighter die logische Plattform, um FCAS-Technologien und Einsatzkonzepte zur Reife zu bringen. Dazu gehören Pläne für die Zusammenarbeit mit Drohnen in den frühen 2030er Jahren und die erstmalige Fähigkeit, vom Cockpit des Kampfflugzeugs aus Kräftepakete mit mehreren Einsatzbereichen zu befehligen, darunter Satelliten, Kampfflugzeuge, Tankflugzeuge, Fregatten und Spezialkräfte.
Gemeinsame Einsätze mit Drohnen - Drohnen in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Fähigkeiten sind wichtige Bestandteile des FCAS, wo sie bemannte Flugzeuge wie den New Generation Fighter und den Eurofighter ergänzen und in einem Netzwerk operieren werden, das mit einer cybergesicherten Kampf-Cloud verbunden ist. Drohnen, die unter dem Kommando eines bemannten Kampfflugzeugs operieren, bieten einen besseren Schutz für die Piloten und verbessern gleichzeitig die Einsatzmöglichkeiten des Kampfflugzeugs und seine Fähigkeit, in riskanten Situationen zu handeln.
Gemeinsame Einsätze mit Drohnen - Drohnen in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Fähigkeiten sind wichtige Bestandteile des FCAS, wo sie bemannte Flugzeuge wie den New Generation Fighter und den Eurofighter ergänzen und in einem Netzwerk operieren werden, das mit einer cybergesicherten Kampf-Cloud verbunden ist. Drohnen, die unter dem Kommando eines bemannten Kampfflugzeugs operieren, bieten einen besseren Schutz für die Piloten und verbessern gleichzeitig die Einsatzmöglichkeiten des Kampfflugzeugs und seine Fähigkeit, in riskanten Situationen zu handeln.

Entwicklung und Beteiligte Länder

Die Entwicklung des Eurofighters wurde ursprünglich von einem Konsortium aus drei Unternehmen der vier Nationen Deutschland, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich durchgeführt. Die Unternehmen sind:

  • BAE Systems (Vereinigtes Königreich),
  • Airbus Defence and Space (ehemals EADS, Deutschland und Spanien),
  • Leonardo (ehemals Alenia Aermacchi, Italien).

Diese Unternehmen sind im Eurofighter Jagdflugzeug GmbH organisiert, das für die Koordination der Produktion und die Hauptaspekte des Programms verantwortlich ist.

Wichtige Meilensteine

  • 1983: Start der Entwicklungsphase.
  • 1986: Die Entwicklung eines Prototyps beginnt.
  • 1994: Erstflug des ersten Eurofighter Prototyps.
  • 2003: Die Auslieferung der ersten Einsatzflugzeuge an die Luftstreitkräfte beginnt.

Die Entwicklung und Produktion des Eurofighters waren durch politische, finanzielle und technische Herausforderungen gekennzeichnet, einschließlich Verzögerungen und Kostensteigerungen. Trotz dieser Herausforderungen hat das Flugzeug seine Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit in verschiedenen Einsatzszenarien unter Beweis gestellt und ist ein zentraler Bestandteil der Luftverteidigungskapazitäten der beteiligten Länder.

Airbus