Exklusives Umsatzranking

Das sind die größten Werkzeugmaschinen-Hersteller Europas

Spanende Werkzeugmaschinen sind in der Industrie unabdingbar. Doch wer sind wesentliche Player der Branche? Wir stellen Ihnen die 15 umsatzstärksten Unternehmen Europas vor.

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Werkzeugmaschinen sind das Herz der Industrie. Wer die größten Hersteller in Europa sind, erfahren Sie im exklusiven Umsatzranking von 'Produktion'.
Werkzeugmaschinen sind das Herz der Industrie. Wer die größten Hersteller in Europa sind, erfahren Sie im exklusiven Umsatzranking von 'Produktion'.

Die Werkzeugmaschinenbranche ist im deutschen Maschinenbau die wichtigste Sparte, seit 2020 gemeinsam mit Fördermitteln und der Antriebstechnik.

Die europäische Werkzeugmaschinenindustrie machte laut dem europäischen Branchenverband Cecimo im Jahr 2024 einen Umsatz von 25,8 Milliarden Euro und beschäftigte 150.000 Menschen. Allerdings ist die Marktsituation auch auf europäischer Ebene von vielen Herausforderungen geprägt. Daher ging das Produktionsniveau der der europäischen Werkzeugmaschinenhersteller 2024 um etwa 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Auch sank der Anteil der europäischen Produktion an der Weltproduktion im Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 erneut um fast 1 Prozentpunkt, obwohl sie mit einem Anteil von etwa 32,8 Prozent an der weltweiten Produktion von Werkzeugmaschinen nach wie vor eine bedeutende Rolle spielen, was ihre starke Marktposition unterstreicht.

Welche Unternehmen haben einen besonders großen Anteil an dieser starken Marktposition weltweit? Das verrät unser Ranking mit den größten europäischen Herstellern zerspanender Werkzeugmaschinen.

Ranking: Die Top 15 Werkzeugmaschinen-Unternehmen

Platz 15: Das einzige französische Unternehmen im Ranking Fives High Precision Machining hat 2025 321,9 Millionen Euro Umsatz gemacht. Die Sparte der Fives Group für hochpräzise Fertigungslösungen hat es sich zum Ziel gesetzt, ihre Anwender über den kompletten Lebenszyklus der Projekte hinweg zu begleiten.
Platz 15: Das einzige französische Unternehmen im RankingFives High Precision Machininghat 2024 321,9 Millionen Euro Umsatz gemacht. Die Sparte der Fives Group für hochpräzise Fertigungslösungen hat es sich zum Ziel gesetzt, ihre Anwender über den kompletten Lebenszyklus der Projekte hinweg zu begleiten.
Platz 14: Die spanische Danobat Gruppe schafft es in diesem Jahr wieder unter die Top 15. Hergestellt werden verschiedene Lösungen zum Schleifen und Drehen. Zur Gruppe gehört auch Bimatec Soraluce aus Limburg an der Lahn.
Platz 14: Die spanischeDanobat Gruppeschafft es in diesem Jahr wieder unter die Top 15, und zwar mit einem Umsatz von 344 Millionen Euro im Jahr 2024. Hergestellt werden verschiedene Lösungen zum Schleifen und Drehen. Zur Gruppe gehört auch Bimatec Soraluce aus Limburg an der Lahn.
Platz 13: Mikron Machining Solutions verzeichnete 2025 einen Umsatz von 392,8 Millionen Euro. Das Leistungsportfolio des Unternehmens umfasst Lösungen für die Serienfertigung von großen Stückzahlen sowie die Prototypenfertigung für Kleinstserien, sowohl für manuelle als auch vollautomatisierte Fertigung.
Platz 13:Mikron Machining Solutionsverzeichnete 2024 einen Umsatz von 392,8 Millionen Euro. Das Leistungsportfolio des Unternehmens umfasst Lösungen für die Serienfertigung von großen Stückzahlen sowie die Prototypenfertigung für Kleinstserien, sowohl für manuelle als auch vollautomatisierte Fertigung.
Platz 12: Die NSH Gruppe (Niles Simmons Hefivesgenscheidt) aus Chemnitz veröffentlicht keine Umsatzzahlen und hat auf unsere Anfrage nicht reagiert. Daher wurde der Umsatz geschätzt, und zwar anhand der durchschnittlichen Umsatzveränderung der für das Ranking befragten Unternehmen. Anhand dessen gehen wir von zirka 420 Millionen Euro für 2024 aus. Zu der Gruppe gehören sieben produzierende Tochterunternehmen, darunter Niles-Simmons Industrieanlagen und die Wema Werkzeugmaschinenfabrik Glauchau.
Platz 12: Die NSH Gruppe (Niles Simmons Hefivesgenscheidt) aus Chemnitz veröffentlicht keine Umsatzzahlen und hat auf unsere Anfrage nicht reagiert. Daher wurde der Umsatz geschätzt, und zwar anhand der durchschnittlichen Umsatzveränderung der für das Ranking befragten Unternehmen. Anhand dessen gehen wir von zirka 420 Millionen Euro für 2024 aus. Zu der Gruppe gehören sieben produzierende Tochterunternehmen, darunter Niles-Simmons Industrieanlagen und die Wema Werkzeugmaschinenfabrik Glauchau.
Platz 11: Hier landet Schwäbische Werkzeugmaschinen mit einem Umsatz für 2024 von 432 Millionen Euro. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Waldmössingen im Schwarzwald. Dort werden hochproduktive Werkzeugmaschinen montiert und Forschung und Entwicklung vorangetrieben. Aber auch in den USA und China wird produziert.
Platz 11: Hier landetSchwäbische Werkzeugmaschinenmit einem Umsatz für 2024 von 432 Millionen Euro. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Waldmössingen im Schwarzwald. Dort werden hochproduktive Werkzeugmaschinen montiert und Forschung und Entwicklung vorangetrieben. Aber auch in den USA und China wird produziert.
Platz 10: 487,9 Millionen Umsatz in 2024 sichern Hermle einen Platz in den Top 10. Das Unternehmen aus Gosheim auf der Schwäbischen Alb konzentriert sich auf Lösungen für besonders präzises Fräsen, von großen komplexen Bauteilen bis zu Kleinstbauteilen im Hightech-Bereich.
Platz 10: 487,9 Millionen Umsatz in 2024 sichernHermleeinen Platz in den Top 10. Das Unternehmen aus Gosheim auf der Schwäbischen Alb konzentriert sich auf Lösungen für besonders präzises Fräsen, von großen komplexen Bauteilen bis zu Kleinstbauteilen im Hightech-Bereich.
Platz 9: Es folgt die Emag Gruppe aus Salach im Landkreis Göppingen mit einem Jahresumsatz von 496 Millionen Euro. Emag liefert vielfältige moderne Fertigungslösungen für die Industrie, zum Beispiel zur Produktion von Komponenten für die Elektromobilität.
Platz 9: Es folgt dieEmagGruppe aus Salach im Landkreis Göppingen mit einem Jahresumsatz von 496 Millionen Euro. Emag liefert vielfältige moderne Fertigungslösungen für die Industrie, zum Beispiel zur Produktion von Komponenten für die Elektromobilität.
Platz 8: Seit einigen Jahren veröffentlicht auch Chiron keine Umsatzzahlen mehr. Daher wird hier von einem geschätzten Umsatz von 514 Millionen Euro ausgegangen. Das Tuttlinger Unternehmen ist spezialisiert auf vertikale Fräs- und Fräs-Dreh-Bearbeitungszentren sowie Turnkey-Fertigungslösungen für High-Speed Manufacturing. Chiron setzt aber nicht nur auf Schnelligkeit, sondern auch auf Nachhaltigkeit.
Platz 8: Seit einigen Jahren veröffentlicht auchChironkeine Umsatzzahlen mehr. Daher wird hier von einem geschätzten Umsatz von 514 Millionen Euro ausgegangen. Das Tuttlinger Unternehmen ist spezialisiert auf vertikale Fräs- und Fräs-Dreh-Bearbeitungszentren sowie Turnkey-Fertigungslösungen für High-Speed Manufacturing. Chiron setzt aber nicht nur auf Schnelligkeit, sondern auch auf Nachhaltigkeit.
Platz 7: StarragTornos landet mit 518,8 Millionen Euro Umsatz auf dem siebten Platz. Die beiden bisher einzeln im Ranking vertretenen Unternehmen hatten Ende 2023 fusioniert. Hergestellt werden Präzisionswerkzeugmaschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren, Schleifen und zur Komplettbearbeitung von Werkstücken aus Metall, Verbundwerkstoffen und Keramik.
Platz 7:StarragTornoslandet mit 518,8 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2024 auf dem siebten Platz. Die beiden bisher einzeln im Ranking vertretenen Unternehmen hatten Ende 2023 fusioniert. Hergestellt werden Präzisionswerkzeugmaschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren, Schleifen und zur Komplettbearbeitung von Werkstücken aus Metall, Verbundwerkstoffen und Keramik.
Platz 6: Die Index-Werke aus Esslingen verpassen mit 532 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2025 knapp den Einzug in die Top 5. Unter den Marken Index und Traub stellt die Gruppe CNC-Drehmaschinen, Drehautomaten, Mehrspindler und Dreh-Fräszentren her.
Platz 6: DieIndex-Werke aus Esslingen verpassen mit 532 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2024 knapp den Einzug in die Top 5. Unter den Marken Index und Traub stellt die Gruppe CNC-Drehmaschinen, Drehautomaten, Mehrspindler und Dreh-Fräszentren her.
Platz 5: In die Top 5 geschafft hat es die Heller Gruppe. 537 Millionen Euro konnte die Gebrüder Heller Maschinenfabrik 2025 erwirtschaften. Das Nürtinger Unternehmen fertigt CNC-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme für die spanende Bearbeitung.
Platz 5: In die Top 5 geschafft hat es dieHellerGruppe. 537 Millionen Euro konnte die Gebrüder Heller Maschinenfabrik 2024 erwirtschaften. Das Nürtinger Unternehmen fertigt CNC-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme für die spanende Bearbeitung.
Platz 4: Die United Grinding Group veröffentlicht seit 2018 keine offiziellen Geschäftszahlen mehr. Daher wurde auch hier der Umsatz geschätzt auf zirka 630,7 Millionen Euro. Die Gruppe vereinte 2024 acht Marken, darunter Studer, Schaudt und Ewag, und stellt Präzisionsmaschinen für das Schleifen, Erodieren, Lasern, Messen sowie die Kombinationsbearbeitung her, 2025 übernahm die Gruppe das drittplatzierte Unternehmen hier im Ranking.
Platz 4: DieUnited Grinding Groupveröffentlicht seit 2018 keine offiziellen Geschäftszahlen mehr. Daher wurde auch hier der Umsatz geschätzt auf zirka 630,7 Millionen Euro. Die Gruppe vereinte 2024 acht Marken, darunter Studer, Schaudt und Ewag, und stellt Präzisionsmaschinen für das Schleifen, Erodieren, Lasern, Messen sowie die Kombinationsbearbeitung her, 2025 übernahm die Gruppe das drittplatzierte Unternehmen hier im Ranking.
Platz 3: Den dritten Platz sichert sich der Schweizer Maschinenbauer GF Machining Solutions mit einem Umsatz von 929,25 Millionen Euro. Die Werkzeugmaschinen-Sparte der Georg Fischer AG konzentriert sich vor allem auf Komplettlösungen für den Werkzeug- und Formenbau spezialisiert. 2025 wurde die Sparte vom viertplatzierten United Grinding übernommen. Die neue Gruppe firmiert unter dem Namen United Machining Solutions.
Platz 3: Den dritten Platz sichert sich der Schweizer MaschinenbauerGF Machining Solutionsmit einem Umsatz von 929,25 Millionen Euro. Die Werkzeugmaschinen-Sparte der Georg Fischer AG konzentriert sich vor allem auf Komplettlösungen für den Werkzeug- und Formenbau spezialisiert. 2025 wurde die Sparte vom viertplatzierten United Grinding übernommen. Die neue Gruppe firmiert unter dem Namen United Machining Solutions.
Platz 2: Die Grob-Werke erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2021/22 einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro. Der Mindelheimer Maschinenbauer hat sein Portfolio in den vergangenen Jahren ganzheitlich an die Elektromobilität angepasst. Dabei kommt Grob zugute, dass der Werkzeugmaschinen-Hersteller zu denjenigen zählt, die sowohl Zerspanungs- als auch Montageanlagen produzieren.
Platz 2: DieGrob-Werke erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2024/25 einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro. Der Mindelheimer Maschinenbauer hat sein Portfolio in den vergangenen Jahren ganzheitlich an die Elektromobilität angepasst. Dabei kommt Grob zugute, dass der Werkzeugmaschinen-Hersteller zu denjenigen zählt, die sowohl Zerspanungs- als auch Montageanlagen produzieren.
Platz 1: Der Gesamtumsatz von DMG Mori betrug 2024 rund 2,23 Milliarden Euro, was die Firma zum größten Hersteller zerspanender Werkzeugmaschinen Europas macht. Kerngeschäft des Unternehmens sind Dreh- und Fräsmaschinen, sogenannte Advanced Technologies (Ultrasonic, Lasertec) und Maschinen für die additive Fertigung. Aber auch digitale Services spielen eine immer wichtigere Rolle.
Platz 1: Der Gesamtumsatz vonDMG Moribetrug 2024 rund 2,23 Milliarden Euro, was die Firma zum größten Hersteller zerspanender Werkzeugmaschinen Europas macht. Kerngeschäft des Unternehmens sind Dreh- und Fräsmaschinen, sogenannte Advanced Technologies (Ultrasonic, Lasertec) und Maschinen für die additive Fertigung. Aber auch digitale Services spielen eine immer wichtigere Rolle.

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Zwei Mitarbeiter an einer Werkzeugmaschine

Geballter Input zum Thema Werkzeugmaschinen

FAQ zur europäischen Werkzeugmaschinen-Branche

Warum ist Europa ein wichtiger Markt für Werkzeugmaschinen?

Europa gehört zu den traditionsreichsten Regionen der Welt, was die Entwicklung, Produktion und Anwendung von Werkzeugmaschinen betrifft. Länder wie Deutschland, Italien, die Schweiz und Spanien zählen zu den globalen Spitzenreitern in Bezug auf Exportvolumen, technologischen Vorsprung und Marktanteile. Die Branche ist ein zentraler Baustein der europäischen Industrie, da sie als „Werkzeug der Industrie“ alle Fertigungsprozesse in Automotive, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Medizintechnik und Energie ermöglicht.

Welche Länder dominieren den europäischen Werkzeugmaschinenbau?

  • Deutschland: Weltweit führend, besonders stark bei High-End-Maschinen, Automatisierung und Digitalisierung
  • Italien: Hohe Flexibilität, Spezialisierung auf mittelständische Abnehmer und Nischen
  • Schweiz: Präzisionsmaschinen und Hightech-Lösungen
  • Spanien: Wichtiger Anbieter für Automobilindustrie und Großmaschinen

Darüber hinaus gewinnen osteuropäische Länder wie Tschechien, Polen oder Ungarn zunehmend an Bedeutung – sowohl als Absatzmärkte als auch als Produktionsstandorte.

Welche technologischen Trends prägen den europäischen Werkzeugmaschinenbau?

  • Automatisierung und Robotik: Stärkere Integration von Handling-Systemen und autonomen Zellen
  • Digitalisierung / Industrie 4.0: Vernetzte Maschinen, IoT-Schnittstellen, datengetriebene Services
  • Nachhaltigkeit: Energieeffizienz, Recycling von Kühlschmierstoffen, ressourcenschonende Produktion
  • Additive Fertigung: Kombination von konventioneller Zerspanung mit 3D-Druck
  • Künstliche Intelligenz: Vorhersage von Wartungszyklen, Optimierung von Bearbeitungsprozessen

Wie entwickelt sich der Markt aktuell?

Die Nachfrage nach Werkzeugmaschinen in Europa hängt stark von der Investitionsbereitschaft der Schlüsselindustrien ab – insbesondere Automobil und Luftfahrt. Nach schwankenden Jahren infolge von Pandemie, geopolitischen Spannungen und Lieferkettenproblemen zeigt der Markt aktuell eine Erholung. Nachhaltigkeit und Resilienz der Supply Chains sind dabei zentrale Treiber.

Welche Herausforderungen belasten die Branche?

  • Volatile Energie- und Rohstoffpreise
  • Hoher Wettbewerbsdruck aus Asien (vornehmlich aus China)
  • Notwendigkeit massiver Investitionen in Digitalisierung und Automatisierung
  • Fachkräftemangel in Entwicklung, Produktion und Service
  • Politische Unsicherheiten, die Exportgeschäfte erschweren

Wie positionieren sich europäische Anbieter im globalen Wettbewerb?

Europäische Hersteller setzen traditionell auf Hightech, Präzision und Zuverlässigkeit. Während asiatische Wettbewerber preislich oft aggressiver auftreten, halten europäische Anbieter ihre Marktstellung durch technologischen Vorsprung, Premiumqualität und umfassenden Service.

Welche Rolle spielt die EU-Industriepolitik?

Die EU fördert den Werkzeugmaschinenbau indirekt über Programme zu Forschung, Digitalisierung, Energieeffizienz und Resilienz. Themen wie Green Deal, Kreislaufwirtschaft und Dekarbonisierung wirken zunehmend in die Branche hinein. Gleichzeitig sichern Handelsabkommen und Exportregelungen den Zugang zu Weltmärkten.

Welche Entwicklungen sind für die nächsten Jahre entscheidend?

  • Stärkere Integration von KI in Fertigungsprozesse
  • Flexible Fertigungskonzepte für kleinere Stückzahlen und Losgröße 1
  • Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil: CO₂-neutrale Produktion wird Standard
  • Resilienz und Regionalisierung: Verlagerung von Lieferketten zurück nach Europa.
  • Servicegeschäft: Umsatzverlagerung vom reinen Maschinenverkauf hin zu digitalen Services und Pay-per-Use-Modellen

Julia Dusold

Die Autorin Julia Dusold ist Technik-Redakteurin bei mi connect. Sie beschäftigt sich mit verschiedenen Fertigungstechnologien, zum Beispiel der Zerspanung, der Lasertechnik und dem 3D-Druck. Außerdem in Julias Portfolio: Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und Quantentechnologie. Gemeinsam mit der Wirtschaftsredakteurin Anja Ringel produziert und moderiert sie den Interview-Podcast Industry Insights.

Vor ihrer Arbeit bei mi connect hat Julia zuerst Physik und dann Wissenskommunikation studiert. In ihrer Freizeit ist sie gerne am, im und auf dem Wasser unterwegs oder reist auf diverse Weisen in fiktive Welten.

Rückblick: Das war das Werkzeugmaschinen-Ranking 2021

Das waren die 15 umsatzstärksten europäischen Hersteller zerspanender Werkzeugmaschinen 2021:

  1. DMG Mori | Umsatz 2021: 2053 Millionen Euro
  2. Grob | Umsatz 2021: 1170 Millionen Euro
  3. GF Machining Solutions | Umsatz 2021: 814 Millionen Euro
  4. United Grinding* | Umsatz 2021: 464 Millionen Euro
  5. Index | Umsatz 2021: 430 Millionen Euro
  6. Emag | Umsatz 2021: 412 Millionen Euro
  7. Hermle | Umsatz 2021: 376 Millionen Euro
  8. Heller | Umsatz 2021: 366 Millionen Euro
  9. Chiron | Umsatz 2021: 329 Millionen Euro
  10. Schwäbische Werkzeugmaschinen | Umsatz 2021: 316 Millionen Euro
  11. Niles Simmons Hegenscheidt* | Umsatz 2021: 309 Millionen Euro
  12. Starrag | Umsatz 2021: 271 Millionen Euro
  13. Danobat Group | Umsatz 2021: 254 Millionen Euro
  14. Fives High Precision Machines | Umsatz 2021: 250 Millionen Euro
  15. DVS Technology Group | Umsatz 2021: 220 Millionen Euro

*Diese Unternehmen möchten ihre Umsatzzahlen nicht mehr veröffentlichen oder haben sich trotz mehrfacher Anfragen nicht rechtzeitig vor Redaktionsschluss zurückgemeldet - mussten einige der Umsätze geschätzt werden. Die letzten offiziellen Zahlen liegen aus dem Jahr 2017 vor. Die Schätzung erfolgte jährlich anhand der durchschnittlichen Umsatzveränderung der für das Ranking befragten Unternehmen.