Weltleitmesse feiert Jubiläum mit Tech-Feuerwerk

EMO 2025: Innovationen, Netzwerke und Zukunft der Fertigung

EMO 2025 – eine Weltleitmesse im Wandel. Wir sprechen im Interview mit Martin Göbel, Messechef beim VDW, über Produktpremieren, Sonderflächen und die EMO als internationales Netzwerk für die Produktionstechnik.

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Im exklusiven Interview sprechen die mi-connect-Chefredakteure Claus Wilk und Stefan Weinzierl mit Martin Göbel, dem Leiter Messen beim VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), über die EMO 2025 – die Weltleitmesse der Produktionstechnologie in Hannover.

Ein Branchentreffpunkt mit Weltgeltung

Wenn im Herbst 2025 die Tore der EMO in Hannover erneut geöffnet werden, steht die Welt der Fertigungstechnik Kopf. Als globale Leitmesse setzt die EMO nicht nur Impulse für Innovation und Transformation, sondern ist auch Seismograf für die Stimmung der Branche. Für Martin Göbel, Leiter Messen beim Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW), ist klar: „Die Welt schaut nach Hannover, die Welt kommt nach Hannover.“

Dabei fällt die kommende Ausgabe der Messe mit einem besonderen Jubiläum zusammen: 50 Jahre EMO – eine Erfolgsgeschichte, die 1975 in Paris begann und heute in Hannover fortgeschrieben wird. Das Jubiläum wird am ersten Messeabend mit einem internationalen Empfang gebührend gefeiert.

Produktpremieren trotz wirtschaftlicher Turbulenzen

Trotz aktuell angespannter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen bleibt die EMO 2025 ein Schaufenster für echte Weltneuheiten. Viele Unternehmen bereiten sich laut Göbel intensiv vor und werden Innovationen präsentieren, um sich neu zu positionieren: „Ich habe von vielen Firmen den Buschfunk gehört – es wird viele Produktpremieren geben.“

Die Messe ist damit erneut Motor für die Transformation der Fertigung – technologisch wie strategisch.

EMO Hannover

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Erleben Sie die Zukunft der Fertigungstechnik live: Vom 22. bis 27. September 2025 wird Hannover wieder zur Weltbühne für Innovation, Automation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Ob KI, additive Fertigung, vernetzte Maschinen oder Lösungen gegen den Fachkräftemangel – auf der EMO treffen Sie die Vordenker der Branche, entdecken Neuheiten und knüpfen wertvolle Kontakte.

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Topthemen der EMO 2025: Digitalisierung, KI, Nachhaltigkeit und Fachkräftesicherung

Die EMO spiegelt zentrale Herausforderungen der Industrie wider. Göbel betont: „Wir wollen als Weltleitmesse der Taktgeber sein.“ Dazu gehört eine Fülle an Fokusthemen:

  • Digitalisierung & KI: Anwendungen künstlicher Intelligenz, Cloudlösungen und das Projekt umati zur Maschinenkonnektivität werden zentrale Schwerpunkte bilden.

  • Fachkräftemangel: Der VDW und die Nachwuchsstiftung setzen gezielt auf Aus- und Weiterbildung sowie Nachwuchsgewinnung.

  • Nachhaltigkeit: Ein 300 m² großer Gemeinschaftsstand bündelt die neuesten Forschungsergebnisse und Industrieansätze rund um klimafreundliche Produktion.

  • Automation: Von Cobots bis zur Losgröße-1-Automatisierung – das Thema bleibt hochrelevant.

Besonders wichtig ist Göbel dabei die Sichtweise aus verschiedenen Perspektiven: „Wir wollen auch mal den Finger in die Wunde legen – durch Podiumsdiskussionen, Impulse und Austausch auf Augenhöhe.“

Startups als Impulsgeber

Mit über 40 teilnehmenden jungen Unternehmen bietet die Startup Area innovativen Köpfen eine Bühne. Göbel schwärmt: „Startups sind die Ideengeber. Sie bringen einen technologischen Mehrwert und neue Sichtpunkte in die Branche.“

Ein Highlight ist dabei die Startup Night am Dienstagabend ab 18 Uhr in Halle 6, bei der Aussteller, Besucher und Gründer in den Austausch treten. Göbel lädt ausdrücklich ein: „Das steht so sicher wie das Amen in der Kirche.“

Sonderflächen für Schlüsseltechnologien

Die EMO 2025 wird erneut durch kuratierte Sonderflächen ergänzt. Dazu zählen:

  • Additive Manufacturing Area: Fokus auf generative Fertigungstechnologien.

  • Nachhaltigkeitsstand: Forschung trifft Praxis auf 300 m².

  • umati-Sonderstand: Live-Demonstrationen zur Maschinenkonnektivität auf einem 100 m² großen Dashboard.

Diese Themenflächen machen komplexe Technologien greifbar – interaktiv und anwendungsnah.

Orientierung und Service für Besucher

Angesichts der Größe des Messegeländes stellt sich schnell die Frage: Wie behält man den Überblick? Göbel erläutert das neue digitale Besuchermanagementsystem, entwickelt mit Industriepartnern:

  • Produkt- und Ansprechpartnerdatenbank: Aussteller können konkrete Ansprechpartner und Produktneuheiten einpflegen – inklusive Terminvereinbarung.

  • Hotelservice via „Get Fairs“: Besucher finden trotz angespannter Preislage bezahlbare Unterkünfte im Umland Hannovers.

  • ÖPNV inklusive: Das Besucherticket enthält erneut die kostenfreie Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ab Bahnhof oder Flughafen.

Atmosphäre und Maschinenpower: Das Erlebnis EMO

Doch jenseits von Technologie, Service und Strategie zählt vor allem eines: das Erlebnis Messe. Für Göbel ist es die einzigartige Vielfalt an Maschinen, Technologien und Lösungen, die die EMO ausmacht: „Wenn ich die Portalfräszentren in der Großmaschinenhalle sehe oder die Vielfalt in der Fünfachsbearbeitung – das ist jedes Mal ein absolutes Highlight.“

Zubehör, Messtechnik, Präzisionswerkzeuge, Kühl- und Schmiermittel, Entstaubungsanlagen, Späneförderung – die EMO zeigt die Fertigungstechnik in ihrer vollen Breite. In fünf Tagen lässt sich ein komplettes Spektrum vergleichen und bewerten: „Was ist das beste Produkt? Wer der beste Lieferant? Welche Lösung passt für mich?“

⭐️ Warum Sie die EMO 2025 nicht verpassen dürfen

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Von XXL-Portalfräszentren bis Präzisionswerkzeugen – alles an einem Ort, alles auf einen Blick.

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