Mit 680.000 Beschäftigten, über 37 Millionen gebauten Golf-Modellen und 115 Werken weltweit prägt die Volkswagen AG eine ganze Industrie – und steht zugleich vor der größten Transformation ihrer Geschichte.
Die Volkswagen AG hat eine einzigartige Reise hinter sich – vom Staatsprojekt zur Ikone westdeutscher Wirtschaftskraft und heutigen Technologiekonzern.(Bild: Volkswagen AG)
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Geschichte und Erfolge der Volkswagen AG
Die heutige Volkswagen AG begann als politisches Projekt der NS‑Regierung. Das Prestigeprojekt „Volkswagen“ sollte eine bezahlbare „Kraft‑durch‑Freude“‑Limousine für die Massen schaffen. 1937 gründete die NS‑Organisation Deutsche Arbeitsfront die Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH; sie wurde 1938 in Volkswagenwerk GmbH umbenannt und baute ihr Stammwerk in der späteren Stadt Wolfsburg - das heutige Wolfsburg wurde 1938 als „Stadt des KdF-Wagens“ gegründet und erst 1945 umbenannt.
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Der Zweite Weltkrieg verhinderte den Serienbau des Volkswagens; das Werk produzierte mit Zwangsarbeit militärische Fahrzeuge und Waffen. Dieses dunkle Kapitel wird vom Konzern heute in einem Erinnerungszentrum und durch wissenschaftliche Publikationen aufgearbeitet.
Kurz nach den ersten Nachkriegsweihnachten 1945 liefen die ersten Volkswagen Typ 1, die Ur-Käfer, vom Band der damals noch als "Wolfsburg Motor Works" firmierenden Autoschmiede. Millionen sollten folgen.(Bild: Volkswagen AG)
Nach dem Krieg sicherten die britischen Besatzungsbehörden das Weiterbestehen des Werks. 1945 begann die Produktion des Volkswagen‑Typ 1 („Käfer“) und ab 1950 des Typ 2 „Transporter“. Mit diesen Modellen wurde Volkswagen zum Symbol des westdeutschen Wirtschaftswunders. 1960 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. In den 1970er‑Jahren führten flexible Fertigungssysteme zu einer neuen Modellgeneration: Passat, Scirocco, Golf und Polo.
Der Golf löste den Käfer in Europa als Volumenmodell ab, doch der Käfer blieb in Südamerika bis 2003 in Produktion. Zum 50‑jährigen Jubiläum 2024 verweist Volkswagen darauf, dass der Golf „Europas Nummer 1“ und der laut VW "meistverkaufte europäische Pkw seit Erfindung des Automobils" ist; bis 2024 wurden über 37 Mio. Fahrzeuge gebaut, mehr als die Hälfte davon in Wolfsburg. Erstmals setzte der Golf 1974 auf Frontantrieb und eine große Heckklappe, er definierte damit eine eigene Fahrzeugklasse. Auch der Polo entwickelte sich zum Klassiker: Der Kleinwagen kam 1975 auf den Markt, wurde im Laufe von sechs Generationen technisch immer weiterentwickelt und zählt zu den ersten Kleinwagen mit modernen Sicherheitsfeatures.
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Passat, Golf, Polo und Scirocco - Erfolgsmodelle der Volkswagen AG
Sieben Generationen Passat auf einen Blick (v.li): vom Passat B1 Schrägheck über die zweite Ausführung mit Formel E-Ausstattung, den Passat B3 Variant, die Limousine der vierten Generation, einen Passat W8 der Baureihe B5 und den starken Passat B6 R36 bis zum aktuellen Modell in Variant-Version.(Bild: Volkswagen AG)
Der Über-Golf im Lauf von 40 Jahren: Golf GTI Mk1 to Mk7(Bild: Volkswagen AG)
Der Polo 1 - und sein aktueller Nachfolger.(Bild: Volkswagen AG)
Der Traum vieler Autofahrer in den 70ern: Der Volkswagen Scirocco GT (1978), mit einem 1m5-Liter-Motor, 70 PS und einer Vier-Gang-Schaltung in Viper Grün Metallic.(Bild: Volkswagen AG)
Weitere Erfolge waren die Corrado, Jetta, Bora, Touran sowie SUVs wie Tiguan und Touareg. In der Elektromobilität gehören die ID.3, ID.4, ID.5, ID.7 und der ID. Buzz zu wichtigen Bausteinen. Das Unternehmen hat sich zum Technologiekonzern entwickelt: 2024 war der Konzern mit über 427 000 zugelassenen Elektrofahrzeugen der größte BEV‑Hersteller in Europa. Gleichzeitig sind SUVs ein starker Pfeiler: 2024 entfiel knapp ein Viertel der in Europa neu zugelassenen SUVs auf Marken des Volkswagen‑Konzerns, wobei T‑Roc und Tiguan zu den Top‑Ten‑Modellen zählten.
Die Volkswagen AG ist ein breit diversifizierter Fahrzeugkonzern. Er gliedert seine Marken in drei Gruppen:
Markengruppe Core: Volkswagen (PKW), Škoda, SEAT/CUPRA und Volkswagen Nutzfahrzeuge bilden das volumenorientierte Kernsegment. Diese Marken decken das breite Spektrum von Kleinwagen über Familienlimousinen bis zu leichten Nutzfahrzeugen ab.
Markengruppe Progressive: Audi, Bentley, Lamborghini und Ducati bedienen das Premium‑ und Performance‑Segment. Audi steht für Premium‑Volumenmodelle, Bentley für Luxuslimousinen, Lamborghini für Supersportwagen und Ducati für Motorräder.
Daneben gehören der Nutzfahrzeug‑Konzern TRATON Group (mit MAN, Scania, Navistar und Volkswagen Truck & Bus), der Software‑Entwickler CARIAD, Volkswagen Group Mobility (Mobilitätsdienstleistungen) und das Shuttle‑Start‑up MOIAzur Gruppe. Diese Struktur ermöglicht dem Konzern, unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse zu bedienen – vom City‑Auto über den Sportwagen bis zum schweren Lkw.
Der Volkswagen‑Konzern betrieb 2024 115 Produktionsstätten in 17 europäischen Ländern sowie in 10 weiteren Ländern in Nord‑ und Südamerika, Asien und Afrikavolkswagen-group.com. Sitz der Konzernzentrale ist Wolfsburg. Wichtige Werke und ihre Produkte sind:
Deutschland
Wolfsburg: Das weltgrößte zusammenhängende Automobilwerk (6,5 Mio. m²) produziert den Golf, Golf Variant, Tiguan und Touran. 2023 liefen dort rund 490 000 Fahrzeuge vom Band; etwa 70 000 Beschäftigte arbeiten am Standort. Wolfsburg ist Testfeld für neue Mehrplattform‑Fertigung (MQB, MEB, SSP) und Nachhaltigkeitsprogramme.
Hannover (Volkswagen Nutzfahrzeuge): Hier entstehen der T7 (Bulli) und der elektrische ID. Buzz.
Zwickau (Sachsen): Das Werk wurde komplett auf Elektromobilität umgestellt und fertigt exklusiv ID.3, ID.4 und ID.5.
Emden (Niedersachsen): Dieses Werk produziert den ID.4, den elektrischen ID.7 und den ID.7 Tourer; die Produktion des Passat lief 2023 aus.
Dresden (Gläserne Manufaktur): Hier wird in kleiner Serie der ID.3 montiert.
Osnabrück: Das traditionsreiche Karmann‑Werk fertigt u. a. den T‑Roc Cabriolet sowie im Auftrag für Porsche die Boxster/Cayman, steht aber vor Herausforderungen.
Weitere deutsche Werke produzieren Motoren und Komponenten (Salzgitter, Braunschweig, Chemnitz, Kassel).
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Europa (außerhalb Deutschlands)
Pamplona (Spanien): Fertigung der Klein‑SUV T‑Cross und Taigo mit über 340 000 Fahrzeugen jährlich.
Palmela (Portugal): Produktionsstandort für den T‑Roc (kleiner SUV) – 2024 etwa 235 000 Fahrzeuge; hier soll ab 2026 die Einstiegs‑E‑Baureihe ID.1 montiert werden.
Bratislava (Slowakei): Hier laufen der Touareg und (nach Verlagerung aus Emden) der Passat vom Band; das Werk fertigt auch Modelle anderer Konzernmarken (Audi Q7/Q8).
Nord- und Südamerika
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Puebla (Mexiko): Produktion von Jetta, Taos und dem langen Tiguan.
Chattanooga (USA): Fertigt den großvolumigen SUV Atlas (Teramont) sowie den elektrischen ID.4 für den US‑Markt.
Brasil (Anchieta, Taubaté, São José dos Pinhais): Werke für den Nivus, Polo, Polo Track und T‑Cross.
Argentinien (Buenos Aires): Baut den Pick‑up Amarok.
Afrika und Asien
Kariega (Südafrika): Produktion des Polo Vivo und des Polo GTI für den lokalen und Exportmarkt.
China: Der wichtigste Auslandsmarkt. Volkswagen betreibt gemeinsam mit lokalen Partnern (SAIC, FAW, JAC) 33 Fahrzeugwerke und fertigte 2023 rund 2,4 Mio. Fahrzeuge, darunter auch Modelle der Marken Audi und Škoda. China bleibt die größte Einzelregion für den Konzern.
Innovationseinrichtungen
Neben Fahrzeugwerken betreibt die Gruppe Entwicklungszentren und Softwarecampus. Die Software-Tochter CARIAD entwickelt eine einheitliche Software‑Plattform für alle Konzernfahrzeuge, und das Battery Cell Company PowerCo baut Zellfabriken in Salzgitter, Valencia und Nordamerika.
Die Volkswagen AG ist einer der größten Arbeitgeber der Welt. Laut Geschäftsbericht 2024 beschäftigte der Konzern zum Jahresende 646 501 aktive Mitarbeiter. Zusammen mit 15 770 Mitarbeitern in passiver Altersteilzeit und 17 201 Auszubildenden ergibt sich eine weltweite Belegschaft von 679 472 Personen (inklusive chinesischer Gemeinschaftsunternehmen), was einem Rückgang von 0,7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon arbeiteten 293 338 Menschen in Deutschland, 1,8 % weniger als 2023; 386 134 Beschäftigte waren im Ausland tätig. Ohne die chinesischen Joint Ventures belief sich die weltweite Belegschaft auf 614 082 Personen.
Medien berichten zudem über einen tiefgreifenden Personalabbau: Die Presse meldete 2024, dass der Konzern bis 2030 rund 35 000 Stellen im Bereich Volkswagen PKWabbauen will, davon etwa 1 900 bei Porsche, 7 500 bei Audi sowie etwa ein Drittel bei der Software‑Tochter Cariad. Trotz der geplanten Einschnitte bleibt Volkswagen mit knapp 300 000 Beschäftigten in Deutschland und fast 680 000 weltweit der mit Abstand größte private Arbeitgeber des Landes.
Bedeutung von VW für Deutschland
Volkswagen ist für die deutsche Volkswirtschaft von strategischer Bedeutung. Das Unternehmen ist der größte private Arbeitgeber des Landes und steht am Beginn komplexer Lieferketten. Laut Analysen von FOCUS Online arbeiten weltweit rund 684 000 Menschen für den Konzern, davon etwa 300 000 in Deutschland; im Inland produziert Volkswagen etwa die Hälfte aller in Deutschland gefertigten Autos. Der Automobilsektor (Produktion und Zulieferer) trägt rund 5 % zur deutschen Wirtschaftsleistung und zur Beschäftigung bei. Regionen wie Zwickau und Kassel hängen besonders am Konzern: In Zwickau sind rund 10 000 Arbeitsplätze direkt am Werk abhängig, im Getriebewerk Kassel sogar 15 000. Ein Rückgang der Produktion hätte massive Auswirkungen auf lokale Wirtschaft und kommunale Finanzen.
Die gesellschaftliche Bedeutung zeigt sich auch in der Ausbildung: Volkswagen beschäftigt mehr als 17 000 Auszubildende, betreibt mehrere Berufsschulen und Hochschulprogramme und setzt mit Programmen wie „Faculty 73“ auf IT‑Qualifizierung. Der Konzern fördert kulturelle und soziale Projekte und engagiert sich für Klimaschutz, Diversität und soziale Verantwortung, unter anderem durch die Stiftung AutoMuseum Volkswagenund die Aufarbeitung seiner Vergangenheit.
Die Transformation zur Elektromobilität stellt den Konzern vor große Herausforderungen. Zwar ist Volkswagen 2024 Europas größter BEV‑Hersteller, doch das Wachstum blieb hinter den Erwartungen zurück: die BEV‑Marktanteile fielen, und weltweite Auslieferungen gingen 2024 auf 9,027 Mio. Fahrzeugezurück (‑2,3 %). Der Umsatz sank auf 324,7 Mrd. €, der Nettogewinn auf 12,4 Mrd. € (‑30,6 %). Der Absatz in China – dem größten Einzelmarkt – schrumpfte um fast 10 %, während Amerika wuchs.
Für die Software‑Plattform hat Volkswagen die Tochter CARIAD gegründet. Die Entwicklung eigener Betriebssysteme für das Fahrzeug scheiterte jedoch bislang an Komplexität und Managementfehlern: Der FOCUS beschreibt die Software‑Tochter als „Milliardengrab“, das die geplanten Plattformen PPE (für Porsche/Audi) und SSPverzögerte. Um Kosten zu sparen, sollen bis 2026 1 600 Jobs bei Cariadwegfallen. Die „MEB“‑Plattform gilt laut Kritikern als technisch veraltet, während die neue „SSP“ erst 2029 bereitsteht. In China setzen Wettbewerber wie BYD und SAIC auf kurze Entwicklungszyklen und moderne Software, womit Volkswagen ins Hintertreffen gerät.
Ende Juni 2024 kündigte Volkswagen daher eine Kooperation mit Rivian an: Der Konzern investiert 1 Mrd. US‑Dollar in das US‑Start‑up und plant ein Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung einer gemeinsamen Software‑Architektur. Der strategische Ansatz soll den Rückstand bei Software‑definierten Fahrzeugen verringern.
Die schwächere Profitabilität zwingt den Konzern zu massiven Sparmaßnahmen. Laut ecomento will Volkswagen in der Periode 2025–2029 Investitionen von 165 Mrd. € tätigen, also weniger als ursprünglich geplant. Gleichzeitig sollen die Ausgaben für Verbrennungsmotoren deutlich sinken, um Mittel für Batteriefabriken, autonomes Fahren und digitale Dienste freizusetzen. Der Stellenabbau in der Kernmarke Volkswagen PKW um 35 000 Stellen sowie Einsparungen bei Audi, Porsche und CARIAD gehören zu diesem Programm. Trotz der Einschnitte wird erwartet, dass Volkswagen auch langfristig einer der größten Arbeitgeber Deutschlands bleibt.
Internationaler Wettbewerbsdruck
Der Konzern steht im schärferen Wettbewerb mit chinesischen Elektroauto‑Herstellern wie BYD, Nio und Geely. Diese bieten preisgünstige, softwareintensive Fahrzeuge und verkürzen Innovationszyklen. Der EU‑Markt reagiert mit Schutzzöllen auf chinesische E‑Autos; gleichzeitig drohen China Gegenzölle auf europäische Verbrennermotoren. Für Volkswagen, dessen China‑Joint‑Venture ein Drittel des Absatzes liefert, ist die geopolitische Lage riskant. Neben dem starken Wettbewerb belasten Handelsrestriktionen und geopolitische Spannungen die Beschaffung und den Export.
Nachwirkungen des Diesel‑Skandals
Die Folgen des 2015 aufgedeckten Diesel‑Abgasbetrugs verfolgen den Konzern weiterhin. Im Mai 2025 verurteilte das Landgericht Braunschweig vier ehemalige Manager zu Haftstrafen bzw. Bewährung wegen gewerbs‑ und bandenmäßigen Betrugs; das Gericht hob hervor, dass der Betrug organisatorisch auf vielen Ebenen des Unternehmens geplant war. Gegen den früheren Vorstandschef Martin Winterkorn wurde das Verfahren aus gesundheitlichen Gründen abgetrennt. Die Rechtsstreitigkeiten führen weiterhin zu hohen Kosten für Bußgelder und Entschädigungen, insbesondere in Nordamerika und Europa. Inzwischen summieren sich die Strafzahlungen weltweit auf über 30 Mrd. €.
Quo vadis, Volkswagen AG?
Die Volkswagen AG ist seit 1937 von einem staatlichen Prestigeprojekt zum größten Autohersteller Europas und einem der größten Arbeitgeber der Weltgewachsen. Mit weltweit 115 Fertigungsstätten, 680 000 Mitarbeitern, 9 Mio. ausgelieferten Fahrzeugen und 324 Mrd. € Umsatz (2024) bleibt der Konzern ein Schwergewicht. Legendäre Modelle wie Käfer, Golf und Polo haben Automobilgeschichte geschrieben; der Golf ist auch nach 50 Jahren noch das meistverkaufte europäische Auto. Die Produktion verteilt sich über alle Kontinente, der Konzern vereint Volumen‑, Premium‑ und Luxusmarken und bietet Fahrzeuge vom Kleinwagen bis zum Schwerlast‑Lkw. Mit Initiativen wie der E‑Baureihe ID. und Investitionen in Batteriezellfertigung positioniert sich Volkswagen als Gestalter der elektrischen Zukunft.
Gleichzeitig steht der Konzern vor tiefgreifenden Umbrüchen: Elektromobilität, Software‑Entwicklung und globaler Wettbewerbsdruck fordern hohe Investitionen und Organisationswandel. Der notwendige Personalabbau, Fehler bei der Software‑Tochter Cariad, das anhaltende Diesel‑Erbe und geopolitische Risiken belasten das Unternehmen finanziell und reputativ. Für Deutschland bleibt Volkswagen jedoch ein Schlüsselunternehmen – als größter privater Arbeitgeber, Innovationsmotor und wichtiger Steuerzahler. Die Frage ist, ob der Konzern seine traditionsreiche Erfolgsstory in ein Zeitalter der klimaneutralen, vernetzten Mobilität fortschreiben kann.
Wann wurde Volkswagen gegründet? Die Volkswagen AG wurde 1937 als „Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH“ gegründet und 1938 in Volkswagenwerk GmbH umbenannt.
Welche Marken gehören heute zum Konzern? Zum Konzern gehören unter anderem Volkswagen Pkw, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Škoda, SEAT/CUPRA, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati und TRATON (Nutzfahrzeuge).
Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Volkswagen? Ende 2024 beschäftigte der Konzern weltweit rund 679.000 Menschen, einschließlich seiner Joint Ventures in China.
Wo produziert Volkswagen in Deutschland? Wichtige Werke sind Wolfsburg (Golf, Tiguan), Zwickau (Elektrofahrzeuge ID.3, ID.4, ID.5), Hannover (ID.Buzz, Transporter), Emden (Passat, ID.7) und Dresden (Gläserne Manufaktur).
Was sind die größten Herausforderungen für VW aktuell? Die Transformation zur Elektromobilität, der internationale Wettbewerbsdruck (insbesondere durch chinesische Hersteller), Software-Probleme bei der Tochter Cariad, geopolitische Unsicherheiten und ein strenger Sparkurs.
Warum ist Volkswagen für Deutschland so wichtig? VW ist einer der größten Arbeitgeber und Steuerzahler des Landes, ein wesentlicher Treiber für Innovationen im Bereich Automobil und Elektromobilität und ein Symbol für den industriellen Wiederaufstieg Deutschlands.