Besonders von dem Phänomen betroffen sind Branchen mit hohen Anforderungen an Sauberkeit und Oberflächenqualität, wie die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt, die Medizintechnik und die Elektronikfertigung.

Besonders von dem Phänomen betroffen sind Branchen mit hohen Anforderungen an Sauberkeit und Oberflächenqualität, wie die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt, die Medizintechnik und die Elektronikfertigung. (Bild: Zestron Europe)

In vielen Branchen ist die Sauberkeit der Teile nach der ersten, Zwischen- und Endreinigungsstufe ein wichtiger Qualitätsindikator. Auch durch den Einsatz modernster Produktionsmethoden können die mit der Produktion verbundenen Umweltbelastungen nicht beseitigt werden. Vorhandene Verunreinigungen müssen gereinigt werden, um sicherzustellen, dass das Teil für nachfolgende Fertigungsvorgänge – etwa Fügen und Lackieren - und die endgültige Anwendung sauber genug ist.

In den vergangenen Jahren galten Feinstaubverunreinigungen als die am häufigsten vorkommenden, chemische oder filmische Verunreinigungen wurden als qualitätsbeeinträchtigend erkannt. Verunreinigungen im Film sind Öle und Fette, aber auch Rückstände von Korrosionsschutzmitteln, Beschichtungen, Kühlschmierstoffen, Wachsen und anderen Produktionshilfsmitteln. Dazu gehören auch Konservierungsstoffe, Trägerstoffe und Chemikalien aus verschiedensten Herstellungsprozessen, Harze und sogar Handschweiß und Fingerabdrücke.

Dazu Christian Gregor, Manager R&D Connectors, Schaltbau GmbH: „Filmische Verunreinigung stellt eine erhebliche Herausforderung in vielen industriellen Prozessen dar, da sie die Qualität und Funktionalität von Produkten stark beeinträchtigen kann. Diese Art der Verunreinigung ist oft unsichtbar und kann dennoch zu erheblichen Produktionsausfällen, Reklamationen und letztlich auch zu Imageverlusten führen.“

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(Bild: SV Veranstaltungen)

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Christian Gregor ist Manager R&D Connectors bei der Schaltbau GmbH.
Christian Gregor ist Manager R&D Connectors bei der Schaltbau GmbH. (Bild: Schaltbau GmbH)

Besonders kritisch ist das Thema beim Ultraschallschweißen von Metallen, das in der Fertigung von elektromechanischen Bauteilen in der Elektromobilität weit verbreitet ist. „Hier können selbst geringfügige filmische Verunreinigungen die Qualität der Schweißverbindungen beeinträchtigen, was zu Funktionsstörungen und Sicherheitsrisiken führen kann“, so Gregor weiter.

Ebenso seien funktionsrelevante Oberflächenbehandlungen, wie etwa die Anwendung von Octadecanthiol auf Silberoberflächen, von Bedeutung, da andere filmische Verunreinigungen die Wirksamkeit solcher Schichten beeinträchtigen könnten.

Partikuläre versus nicht-partikuläre Verunreinigungen

Auch Christina Mavridou, Prozessingenieur, Zestron Europe, sieht die kritische Bedeutung dieser Art der Verunreinigung: „Zestron sieht die Entfernung filmischer, ionischer und partikulärer Verunreinigung als wesentlich an. Ohne Entfernung, können nachfolgende Prozessschritte wie Lackieren, Beschichten, Moulden und Bonden negativ beeinflusst werden.“

Filmische Verunreinigungen sind also nicht-partikuläre dünne Schichten aus organischen Bestandteilen. In der Regel sind diese daher unpolar und optisch ‚schmierig‘ sowie transparent. Partikuläre Verunreinigungen umfassen – wie etwa weiter oben beschrieben - metallische und nicht-metallische Partikel sowie Fasern, die sowohl polar als auch unpolar sein können.

Christian Gregor erläutert den Unterschied so: „Partikuläre Verunreinigungen bestehen aus sichtbaren Partikeln oder Feststoffen, die auf Oberflächen oder in Materialien vorhanden sind. Filmische Verunreinigung hingegen bezieht sich auf sehr dünne, oft unsichtbare Schichten von Verunreinigungen, die auf Oberflächen haften und durch Flüssigkeiten, Öle oder andere Substanzen verursacht werden können.“

Bei funktionsrelevanten Oberflächenbehandlungen sei es daher wichtig, die korrekte Aufbringung dieser Schichten nachzuweisen und sicherzustellen, dass keine anderen filmischen Verunreinigungen vorlägen, die die Behandlung stören könnten.

Firmen unterschätzen Auswirkungen filmischer Verunreinigung

Besonders betroffen von dem Phänomen sind Branchen mit hohen Anforderungen an Sauberkeit und Oberflächenqualität, wie die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt, die Medizintechnik und die Elektronikfertigung, dazu Christian Gregor: „In diesen Bereichen kann schon eine minimale filmische Verunreinigung zu erheblichen Funktionsstörungen führen.“

Zudem ist die Lackaufbringung in verschiedenen Industriezweigen, wie der Automobil- und Elektronikindustrie, besonders anfällig, da filmische Verunreinigungen die Haftung und Qualität der Lackschicht beeinträchtigen können.

„Im Falle der Kunden von Zestron betrifft es metallverarbeitende Firmen, die Leistungselektronik, Leadframes, Kühlkörper herstellen oder zuliefern und dementsprechend eine Feinstmetallreinigung erforderlich ist“, sagt Christina Mavridou. „Doch viele Unternehmen unterschätzen die Auswirkungen filmischer Verunreinigung noch immer, was zu unerwarteten Problemen und erheblichen Kosten führen kann“ (Gregor).

Besonders wichtig ist dies auch bei funktionsrelevanten Oberflächenbehandlungen, die in vielen dieser Branchen angewendet werden.

Podcast: Ceratizit-Vorständin über Nachhaltigkeit bei Zerspanungswerkzeugen

Filmische Verunreinigungen sind meist unabwendbar

Christina Mavridou ist Prozessingenieurin bei Zestron Europe.
Christina Mavridou ist Prozessingenieurin bei Zestron Europe. (Bild: Zestron Europe)

Produktionsschritte und Abteilungen innerhalb der Fertigung wie die Oberflächenbehandlung, die Montage und die Qualitätskontrolle sind besonders anfällig für filmische Verunreinigungen. Bei jedem Produktionsschritt, der eine hohe Präzision und Reinheit erfordert, kann eine filmische Verunreinigung auftreten.

Christina Mavridou konkretisiert: „Filmische Verunreinigung tritt immer dann auf, wenn metallische Oberflächen verarbeitet werden und Hilfsstoffe wie Mahlhilfsstoffe, Stanzöle und Schmierstoffe zum Einsatz kommen. Ihre Entfernung in der Elektronik ist wichtig für nachfolgende Prozessschritte wie Drahtbonden, Schutzbeschichtungen und Verguss.“

Zu den häufigsten Fehlern, die zu einer filmischen Verunreinigung führen, zählen unzureichende Reinigung der Oberflächen, Verwendung von kontaminierten Materialien oder Werkzeugen und mangelnde Kontrolle der Produktionsumgebung. „Diese Fehler können durch strenge Reinigungsprotokolle, regelmäßige Überwachung der Produktionsumgebung und Schulung der Mitarbeiter verhindert werden“, weiß Schaltbau-Manager Gregor.

Christina Mavridou von Zestron sieht das weniger optimistisch: „In der Regel sind filmische Verunreinigungen unabwendbar und für die Bearbeitung metallischer Oberflächen sogar notwendig. Es gibt jedoch filmische Verunreinigungen, verursacht durch beispielsweise Fingerprints oder Handcremes, die es zu verhindern gilt. Durch einen Reinigungsprozess können filmische Verunreinigungen entfernt werden.“

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Ganze Reihe an Mess-, Prüf- und Analysemethoden

Was den Nachweis von filmischen Verunreinigungen auf Bauteiloberflächen betrifft existieren laut dem Papier ‚Filmische Verunreinigungen beherrschen‘ des Fachverbands Industrielle Teilereinigung eine ganze Reihe an Mess-, Prüf- und Analysemethoden: Diese reichen von einfachen Tests (Sichtprüfung, Wasserablaufprobe/Wasserbruchtest, Testtinte) über (semi-)quantitative Messungen (Kontaktwinkel, Fluoreszenzmessungen), die mit überschaubarem Equipment im Prozess (in-line) und nahe am Prozess (at-line) durchgeführt werden können.

Weiterhin zählen einfach anzuwendende analytische Methoden (ATR-FTIR, VIDAM, TOC) vorgestellt, die at-line an der Prozesskette durchgeführt werden können, sowie elaborierte oberflächenanalytische Methoden (FTIR, TD-GC-MS, XPS, TOF-SIMS), für deren Anwendung etablierte Analytiklabore zu Rate gezogen werden sollten.

Für Christian Gregor gehören zu den gängigen Messmethoden die Oberflächenanalyse mittels FTIR-Spektroskopie, Röntgenfluoreszenzanalyse (XRF) und optische Inspektionssysteme. „Eine weitere spezifische Methode ist die Nutzung von Geräten, die über bildgebende Fluoreszenzmessung funktionieren wie etwa Recognoil, das speziell zur Erkennung von öligen Verunreinigungen auf Oberflächen entwickelt wurde.

Diese Methoden sind in der Regel Teil eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems (QS), das darauf abzielt, die Reinheit und Qualität der Produkte sicherzustellen.“ Insbesondere bei funktionsrelevanten filmischen Oberflächenbehandlungen wie Octadecanthiol sei der Nachweis der korrekten Aufbringung und der Freiheit von störenden Verunreinigungen essenziell.

Analysemethoden filmischer Verunreinigung

Bei den Analysemethoden reicht das Spektrum von einfachen visuellen Inspektionen über chemische Analysen bis hin zu hochentwickelten physikalischen Messmethoden. Insbesondere im Zusammenhang mit Metalloberflächen bei Batteriemodulen und deren Verbindern sind zuverlässige Methoden zur Identifizierung von filmischen Verunreinigungen unerlässlich, um optimale Verbindungen zu gewährleisten. Für Christian Gregor zählen folgende sechs Analysemethoden zu den häufigsten:

 

  1. Testtinten: Trotz ihrer weit verbreiteten Anwendung in der Industrie haben Testtinten einige wesentliche Nachteile. Ihre Anwendung erfordert eine subjektive Interpretation der Ergebnisse, was zu inkonsistenten und manchmal irreführenden Bewertungen führen kann. Darüber hinaus kann die Oberflächentopografie, insbesondere bei laserstrukturierten Oberflächen, die Ausbreitung der Tinte und damit die Messergebnisse beeinflussen. Zudem besteht die Gefahr der Kontamination der zu prüfenden Oberfläche, was bei sensiblen Anwendungen zu unerwünschten Effekten führen kann. Daher empfehlen viele Experten alternative Methoden zur Bestimmung der Oberflächenenergie und der Kontamination.
  2. Kontaktwinkel: Ein kritischer Faktor zur Beurteilung der Oberflächenenergie. Die Oberflächentopografie kann die Messung beeinflussen. Auch die chemische Heterogenität der Oberfläche kann die Messgenauigkeit beeinträchtigen.
  3. Infrarot-Reflexions-Absorptions-Spektroskopie (IRRAS): Eine leistungsfähige Technik zur Bestimmung der Dicke dünner Schichten und zur Gewinnung von Informationen über deren chemische Zusammensetzung. Insbesondere bei metallischen Oberflächen kann diese Methode Informationen über das Vorhandensein von Verunreinigungen oder Oxidationsschichten liefern.
  4. Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie (FT-IR): Besonders geeignet, um chemische Bindungen oder funktionelle Gruppen auf der Oberfläche zu identifizieren. Die Methode hat jedoch ihre Grenzen bei stark strukturierten Oberflächen.
  5. Bildgebende Fluoreszenzmessung: Obwohl die Notwendigkeit, die Probe mit einem Fluorophor zu markieren, eine Einschränkung darstellen kann, bietet diese Methode wertvolle Einblicke in die Verteilung und das Vorhandensein von filmischen Verunreinigungen auf der Oberfläche.
  6. Zyklische Voltammetrie: Diese elektrochemische Methode eignet sich hervorragend zur Charakterisierung von Oberflächenprozessen und zur Detektion von Verunreinigungen. Durch das Anlegen einer variablen Spannung und das Messen des resultierenden Stroms können Informationen über die elektrochemischen Eigenschaften der Oberfläche gewonnen werden, was besonders bei metallischen Oberflächen nützlich ist.

Quelle: Schaltbau GmbH

Worst Case ist kompletter Ausfall eines Produkts

Dass filmische Verunreinigung zu Mehrkosten führen, ist offensichtlich, doch was ist überhaupt das Schlimmste, das in diesem Bereich passieren kann? Eine Antwort darauf weiß Christina Mavridou: „Im Allgemeinen ist die filmische Verunreinigung anhand der Notwendigkeit einer Reinigung für den nachfolgenden Prozessschritt zu bewerten. Wenn eine Reinigung erforderlich ist, sind schwer entfernbare Organikrückstände der Worst Case, da diese mit einem hohen Reinigungsaufwand und finanziellen Ausgaben verbunden sind.“

Christian Gregor geht noch einen Schritte weiter: „Der absolute Worst Case wäre ein kompletter Ausfall eines Produkts oder Systems, der durch eine nicht erkannte filmische Verunreinigung verursacht wird. Dies könnte zu teuren Rückrufen, Produktionsstopps und erheblichen finanziellen Verlusten führen.“

Ein Beispiel für den ungünstigsten Fall ist das Versagen von Bauteilen, die bereits in Fahrzeugen eingebaut sind. Wenn die Rückverfolgbarkeit nicht ausreicht, um die betroffene Charge einzugrenzen, muss möglicherweise eine große Anzahl von Fahrzeugen zurückgerufen werden, dazu Gregor: „Dies kann erhebliche Kosten in Form von Zeit, Geld und Material verursachen. Die genaue Höhe der Kosten hängt von der jeweiligen Situation ab, kann aber insbesondere bei umfangreichen Rückrufaktionen erheblich sein.“

Fortschrittliche Reinigungstechnologien und innovative Nachweismethoden

Dies sollte aber die absolute Ausnahme bleiben, vor allem auf dem Hintergrund neuerer Entwicklungen in diesem Segment. So hat etwa Zestron die wässrigen Reiniger weiterentwickelt, um neben den polaren ionischen Verunreinigungen zusätzlich unpolare Rückstände sehr gut zu entfernen. Zu den neuen Entwicklungen gehören ebenso fortschrittliche Reinigungstechnologien wie die Plasmareinigung und innovative Nachweismethoden, die immer empfindlicher und genauer werden.

„Darüber hinaus werden zunehmend automatisierte Systeme zur kontinuierlichen Überwachung der Produktionsumgebung eingesetzt, um Kontaminationen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.“ Wichtige Entwicklungen sind darüber hinaus die Laserreinigung und die gezielte Laserstrukturierung von Oberflächen zur Erzeugung von Abperleffekten.

Darstellung einer prismatischen Batteriezelle (Material: Al): Die Batteriezelle wird vor der Aufbringung der dielektrischen UV-Beschichtung mit einem gepulsten Laser gereinigt, um die Haftfestigkeit zu erhöhen.
Darstellung einer prismatischen Batteriezelle (Material: Al): Die Batteriezelle wird vor der Aufbringung der dielektrischen UV-Beschichtung mit einem gepulsten Laser gereinigt, um die Haftfestigkeit zu erhöhen. (Bild: Trumpf Laser- und Systemtechnik SE)

Laser befreit Bauteile in Sekundenschnelle von Schmutz

Volkan Yavuz arbeitet bei Trumpf im Bereich Business Development Surface Technologies.
Volkan Yavuz arbeitet bei Trumpf im Bereich Business Development Surface Technologies. (Bild: Trumpf Laser- und Systemtechnik SE)

Im Bereich ‚Laserreinigung‘ ist Trumpf einer der innovativsten Anbieter, dazu Volkan Yavuz, Business Development Surface Technologies, Trumpf Laser- und Systemtechnik SE: „Eine saubere und der Funktion angepasste Oberfläche – das ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiche und langlebige Fügeprozesse, wie etwa Schweißen oder Kleben. Doch häufig sind Bauteile vor dem Fügen verunreinigt, oxidiert oder mit Schutzschichten versehen", sagt er.

Und weiter: „Hier schafft der Laser Abhilfe Denn das berührungslose Werkzeug befreit Bauteile in Sekundenschnelle von Schmutz- und Oxidationsschichten oder entfernt definiert Schichtsysteme, wie etwa Lacke. Und zwar nur dort, wo beispielsweise gefügt, kontaktiert oder beschichtet werden soll.“

Und das funktioniert so: Laserpulse mit hohen Pulsspitzenleistungen verdampfen lokal unerwünschtes Material, ohne die Bauteilqualität zu beeinflussen. Durch die Laservorbehandlung werden die Folgeprozesse stabiler und effizienter. Volkan Yavuz: „Verbindungen sind sauberer und halten länger. Die Fügevorbereitung mit Licht lässt sich außerdem nahtlos in die industrielle Serienproduktion integrieren und hat weitere Vorteile. Die Laserbehandlung ist zudem chemie-frei, berührungslos und schnell.“

Oberflächenreinigung mit Laser

Zum Reinigen von Oberflächen mit dem Laser kommen sowohl Markierlaser als auch Kurz- und Ultrakurzpulslaser zum Einsatz, aber die Funktionsweise bleibt immer dieselbe:

  • Der fokussierte Laserstrahl entfernt Puls für Puls Verunreinigungen sowie Oxidations- oder Funktionsschichten, die den Folgeprozess stören.
  • Mit sehr hohen Pulsspitzenleistungen verdampft der Laser die unerwünschten Schichten berührungslos und extrem schonend.
  • Das abgetragene Material kann durch eine optional in der jeweiligen Anlage integrierte Absaugung einfach und direkt abtransportiert werden.

Quelle: Trumpf Laser- und Systemtechnik SE

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